24.01.2018
WIE COTTBUS N I C H T DURCHGREIFEN KANN, ABER KÖNNEN MÜSSTE
So will Cottbus nach einer Gewaltserie „durchgreifen“:
– mehr Schulsozialarbeiter
– stärkere Polizeipräsenz
– Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) entschied, dass Cottbus keine neuen Flüchtlinge aufnehmen werde.
Vor allem nötig wären zum Beispiel aber folgende Maßnahmen, die Cottbus aber nicht auf eigene Rechnung ergreifen kann:
– Sofortige Abschiebung oder Festhalten in Abschiebehaft all derjenigen Migranten, die Waffen tragen oder sich sonst nicht an unsere Gesetze und Traditionen halten
– Schaffung der notwendigen Rechtsvoraussetzungen
– Schaffung der entsprechenden Abschiebehaftkapazitäten
Der FOCUS meldet: „Anfang Januar wurden drei Asylbewerber bis in ihre Flüchtlingsunterkunft von einem Mob Rechtsradikaler verfolgt und dort schwer verprügelt.“
Das Blatt meldet nicht, was dem genau vorausgegangen war, und wir wissen es nicht. Falls die Gewaltaktionen aber von Migrantenseite ausgingen und das Vorgehen der Einheimischen lediglich Reaktion war, glauben wir nicht, dass man vorschnell von „Mob“ und „Rechtsradikalen“ sprechen sollte. Auch das gehört zu den zu ergreifenden Maßnahmen, dass objektiv berichtet wird.
Prinzipiell gilt: Gewalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung.