04.01.2018
DOBRINDT FORDERT „KONSERVATIVEN AUFBRUCH“
Wir auch, aber es ist fraglich, ob wir dasselbe meinen.
Dobrindt: „Auf die linke Revolution der Eliten folgt eine konservative Revolution der Bürger.“
Das mag schon stimmen, aber ob die CSU dazugehört, entscheidet sich an ihrem Verhältnis zur freiheitlich- konservativen AfD. Wenn sie diese weiterhin ausgrenzen will, findet die „konservative Revolution“ ohne die CSU statt, die ja bisher nur konservativ geredet, aber linksliberal gehandelt hat. Verbale Opposition, faktische Regierungsbeteiligung unter der linksopportunistischen Merkel.
Dobrindt weiter: „Rechtsextreme, die gegen Ausländer hetzen, linksextreme Hausbesetzer und Steineschmeißer, islamistische Terroristen oder osteuropäische Einbrecherbanden – sie alle gehören gefasst, verurteilt und bestraft.“
Nach links- linksliberaler Diktion, die auch die CSU als Altpartei vertritt, ist die AfD rechtsextrem und hetzt gegen Ausländer. Es kann gut sein, dass die CSU hier AfD- Mitglieder und -Anhänger meint und dabei ist, einen weiteren Schritt von der real existierenden Postdemokratie zur noch nicht existierenden Diktatur vorzubereiten.