28.12.2017
MORD AN JUGENDLICHER IN KANDEL: ALTER DES AFGHANEN UNKLAR. ER FIEL BEREITS DURCH GEWALT AUF
Ein Beitrag von Alice Weidel
+++Teilen: Staatliches Versagen auf ganzer Linie!+++
Könnte die in einem Drogeriemarkt getötete Jugendliche noch leben? Ja, das könnte sie vermutlich, wenn der Staat seiner Pflicht nachgekommen wäre. Der Afghane, der zwar als Jugendlicher geführt wird, dessen tatsächliches Alter laut Staatsanwaltschaft aber erst noch bestimmt werden muss, war bereits polizeibekannt, erhielt sogar eine Gefährderansprache. Gestern, also am Tag der Tat, nahm die Polizei Kontakt zu ihm auf, weil er mehrere Gesprächstermine nicht wahrnahm.
Er war tatsächlich der Ex-Freund des Opfers, bedrohte dieses, weshalb dessen Eltern Anzeige erstatteten. Im November sei er zudem durch „Faustschläge“ auf dem Schulhof auffällig geworden. Hier hätten die Behörden einschreiten können, doch der Afghane blieb auch weiterhin auf freiem Fuss.
Das bereits symptomatische Staatsversagen offenbart sich in diesem Fall erneut auf ganzer Linie. Das echte Alter wird nicht etwa schon bei der Bearbeitung des Asylantrages, sondern erst dann bestimmt, wenn es zu einer Straftat kam. Und obwohl es bereits Gewalttaten und Drohungen gab, musste der spätere Täter keinerlei Konsequenzen fürchten, bewegte sich nach wie vor frei in unserer Gesellschaft – und beging seine Tat dreist an dem Tag, an dem er von der Polizei aufgrund seiner Drohungen kontaktiert wurde.
Was muss das ein Gefühl für die Eltern sein, die bereits alarmiert waren und sich um ihre Tochter sorgten?
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