17.12.2017
THOMALLA- CHRISTUS
TAG24: „Sophia Thomalla (28) macht das, was ihr gefällt. Verbiegen lassen tut sich die Moderatorin von niemanden. So posiert die Berlinerin sexy verpackt und werbewirksam an einem Kreuz und mimt den sterbenden Jesus. Die BILD hat die Werbeaktion für eine Online-Glücksspielseite begleitet.“
Hätte sie sich als Mohammed mit Turbanbombe und Sprengstoffgürtel abbilden lassen, wäre es Hass, Islamophobie, Rassismus, Hetze, Blasphemie und sonst noch alles Negative gewesen und hätte die bekannten im Gleichschritt vollzogenen Reaktionen von linksliberaler Meinungsindustrie und Islamismus nach sich gezogen.
Aber das hier? Es geht nicht ums Verbiegen, sondern um Werbung, narzisstische Selbstdarstellung und billige Effekthascherei im Dunstkreis eines linksliberal- atheistischen Milieus, das sich im Umkreis der Giordano- Bruno- Stiftung und ähnlicher selbst ernannter Avantgarde- Organisationen gut vorkommt und sich auf seine selbst empfundene Fortschrittlichkeit ganz groß etwas einbildet. Der Provokationseffekt ist schon seit Monty Pythons „Leben des Brian“ verpufft, und das ist auch schon länger her. Auch Kunst ist es nicht, falls das jemand meint, sondern nur erbärmliches Plagiat.