JAMAIKA- SONDIERUNG: SPAHN STELLT GRÜNEN KOMPROMISS BEI FAMILIENNACHZUG IN AUSSICHT

13.11.2017

JAMAIKA- SONDIERUNG: SPAHN STELLT GRÜNEN KOMPROMISS BEI FAMILIENNACHZUG IN AUSSICHT

Focus berichtet: „CDU-Unterhändler Jens Spahn stellte beim Thema Familiennachzug den Grünen prompt einen Kompromiss in Aussicht: ‚Wer legal ins Land kommt, sich anpasst, Deutsch lernt, Arbeit hat und so beweist, dass er Teil dieser Gesellschaft sein will, soll auch dauerhaft bleiben dürfen und erleichtert die Möglichkeit zum Familiennachzug erhalten‘, sagte der Finanzstaatssekretär.“

Erstens kommt ja kaum einer legal ins Land. Insofern, wenn es nach dem Recht ginge, könnte das kein Kompromissvorschlag sein, weil es nur eine verschwindend geringe Personenzahl betrifft, aber jeder weiß, dass das Recht bei der Zuwanderung für alle Altparteien keine Rolle spielt. Davon abgesehen verwischt dieser „Kompromiss“ wieder einmal die Grenzen zwischen Asylsuchenden und Wirtschaftsmigranten.

Dobrindt (CSU) lehnt den Spahn- Vorschlag klar ab und beharrt auf dem „Kompromiss“ seiner CSU mit der CDU (atmende Obergrenze, eine Großstadt jährlich ist o.k., aber es darf auch mehr sein).

Wir wollen, dass Recht und Rechtsstaat respektiert werden! Den Familiennachzug vertragen weder Schulen, Sozialstaat noch Integration. Kein Familiennachzug nach Deutschland, das Land ist überfordert! Nicht immer nur das Wohl von Migranten, sondern auch das Wohl des eigenen Landes im Auge behalten! Familienzusammenführung bitte in den Heimatländern!

http://www.focus.de/politik/deutschland/vier-tage-noch-kompromisssignale-in-letzter-jamaika-sondierungswoche_id_7836436.html

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