07.11.2017
WEITER SO BEI DER BUNDESWEHR? VON DER LEYEN MÖCHTE VERTEIDIGUNGSMINISTERIN BLEIBEN
Die Truppe sei ihr ans Herz gewachsen. Was man umgekehrt mit Sicherheit nicht sagen kann. Wohl noch nie war ein Verteidigungsminister so unbeliebt. Die Bundeswehr hat unter ihr nach wie vor ein gigantisches Material- und Personalproblem. Das haben zwar alle Altparteien direkt und indirekt zu verantworten. Es ist ihnen ja gelungen, die Bundeswehr zu ruinieren, fast mehr noch als das Bildungswesen, und das will etwas heißen, aber von der Leyen konnte das Problem bisher nicht verkleinern, obwohl jetzt mehr Geld für die Bundeswehr bereitgestellt werden soll, nachdem sich nicht mehr verdrängen lässt, dass die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte ernsthaft in Frage gestellt ist.
Von der Leyen unterstellte der Bundeswehr pauschal ein Haltungsproblem und Führungsschwäche, was aber mehr für sie selbst gilt als für die Bundeswehr.
Auch ihr Bildersturm in den Kasernen – sogar Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform wurde dabei abgehängt – macht sie nicht gerade beliebter, und sie steht im Verdacht, Vorwürfe gegen Bundeswehrsoldaten am Standort Pfullendorf gegen besseres Wissen aufgebauscht zu haben. Mit einem Sex- Seminar wollte sie die Truppe bunter machen und für sexuelle Minderheiten öffnen. Die Streitkräfte sollten unter ihr für Schulabgänger ohne Abschluss und für Seiteneinsteiger geöffnet werden. Und so ging es fort. Modisches kam, Substanzielles kaum. Jetzt droht ein Weiter so.
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