08.09.2017
TÜRKISCHE GEMEINDE DEUTSCHLAND (TGD) FORDERT EINFÜHRUNG VON MIGRANTENQUOTEN BEI DER KANDIDATENAUFSTELLUNG POLITISCHER PARTEIEN
„Die Parteien müssen den Wunsch der Deutschtürken nach Zugehörigkeit ernst nehmen und es nicht bloß bei Lippenbekenntnissen belassen“, so der Vorsitzende der Gemeinde, Gökay Sofuoglu. Eine Migrantenquote würde die Anzahl von Kandidaten mit Migrationshintergrund auf den Wahllisten erhöhen und die Identifikation der ausländischen Bevölkerung mit dem deutschen Parteiensystem fördern.
Erstens: Ausländer von außerhalb der EU brauchen sich gar nicht mit dem deutschen Parteiensystem zu identifizieren, denn sie haben hier politisch nichts zu sagen und gehen in ihre Heimat zurück.
Zweitens: Integrierte Deutschtürken gehören bereits dazu und brauchen gar keine solche Quote. Sie sind einfach Deutsche, kennen das deutsche Parteiensystem genauso wie das System der parlamentarischen Demokratie in Deutschland und akzeptieren es. Sie bringen ihre Interessen wie bisher schon in den bestehenden Parteien ein.
Drittens: Wir sehen in dieser Forderung den Versuch, türkisch- islamischen Sonderinteressen an einer Islamisierung Deutschlands und stärkerer Zuwanderung aus Erdogans Türkei mehr Nachdruck zu verleihen.
Dem dienen auch die weiteren Forderungen der TGD:
- die Einführung eines Bundesministeriums für Migration und Integration (Özoguz recht uns schon als IntegrationsBEAUFTRAGTE)
- das kommunale Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger (verfassungswidrig)
- eine Liberalisierung der Visavergabe für Bürger aus der Türkei (Noch mehr Einfluss von Erdogan in Deutschland)
- die Einsetzung eines Bundesbeauftragten gegen Rassismus und Rechtsextremismus (Noch mehr Gelder im Kampf gegen die AfD und alles, was in diesem Land konservativ ist. Das könnte diesen Leute so passen)
Es geht diesen Erdogan- U- Booten nicht um Integration, sondern um mehr Sonderrechte und türkisch- islamischen Einfluss.