26.08.2017
DER GLAUBE AN DIE RETTUNG AFRIKAS IST NAIV…
… jedenfalls, wenn man es so anfängt wie die Altparteien.
Die WELT: „Dass sich deutsche Politiker jetzt die Rettung Afrikas auf die Fahnen schreiben, soll die heimische Bevölkerung beruhigen. Doch der Glaube, dass mit den Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit die Probleme des krisengebeutelten Kontinents gelöst werden könnten und damit neue Migrationsströme verhindert würden, ist naiv.“ Wie wahr.
Der Artikel räumt mit vielen Dogmen der deutschen Entwicklungspolitik auf:
– Marshallpläne für Afrika bringen nichts. Die WELT: „Besser sollte man sich ein Beispiel an den asiatischen Tigerstaaten und ihrem atemberaubende Aufholprozess nehmen.“
– Voraussetzung für das Wohlergehen Afrikas ist good governance, also eine gute Regierung. Ohne diese bringt keine Entwicklungshilfe etwas.
– Der Kolonialismus ist nicht der Grund für die Rückständigkeit Afrikas nach nunmehr rund 60 Jahren Unabhängigkeit und Unsummen an Entwicklungshilfe. Auch Asien hatte eine koloniale Vergangenheit, aber in Süd- und Ostasien klappt der Aufholprozess.
Die AfD sagt das schon lange.