03.08.2017
SCHIFF DER NGO „JUGEND RETTET“ VON ITALIENISCHER KÜSTENWACHE IM HAFEN VON LAMPEDUSA BESCHLAGNAHMT
Die Staatsanwaltschaft in Trapani ermittelt seit Monaten wegen Beziehungen der NGOs mit kriminellen Schleusern. Man glaubt, dass sie direkte Kontakte mit den Schleusern haben. Es geht auch um die undurchsichtige Finanzierung der Organisationen, die über ein Drittel aller schiffbrüchigen Migranten im Mittelmeer auffischen!
Nur zwei von acht NGOs unterschrieben bisher einen neuen Verhaltenskodex der italienischen Regierung. Dieser beinhaltet das Verbot, in libysche Küstengewässer zu fahren sowie das Verbot der Kontaktaufnahme mit der libyschen Küste und dort aktiven Schlepperorganisationen. Auch „Ärzte ohne Grenzen“ unterschrieb nicht.
Hoffentlich wird die ganze Crew verhaftet und dem Treiben der NGOs ein Ende gesetzt.
Am Mittwoch hat übrigens – auf das Gesuch des Chefs der von der EU anerkannten libyschen Regierung Fajis al-Sarradsch hin – das Parlament in Rom mehrheitlich auch einen Militäreinsatz der italienischen Marine in libyschen Gewässern beschlossen. Mit Hilfe italienischer Einheiten sollen Schleuser gleich vor der Küste gestoppt werden. Geht doch, wenn man nur will!