DIE SED-NACHFOLGEPARTEI RECHTFERTIGT QUASI DIE SPRENGUNG DER POTSDAMER GARNISONKIRCHE DURCH DIE SED NOCH IM NACHHINEIN

26.10.2016

DIE SED-NACHFOLGEPARTEI RECHTFERTIGT QUASI DIE SPRENGUNG DER POTSDAMER GARNISONKIRCHE DURCH DIE SED NOCH IM NACHHINEIN

Die Bundesregierung solle sich nicht an den Kosten zum Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam zu beteiligen, so die SED-Nachfolgepartei DIE LINKE. Die Garnisonkirche in Potsdam symbolisiere als einstige Hof- und Militärkirche Preußens die verhängnisvolle preußisch-deutsche Geschichte der Verknüpfung von Staat, Kirche und Militär. In der auf Anweisung des „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I. errichteten Kirche sei der Krieg als Gottes Wille gepredigt, Soldaten auf Gehorsam bis in den Tod eingeschworen und Waffen gesegnet worden.

Walter Ulbricht hatte auch keine stichhaltigere Begründung. Die Verknüpfung von Staat, Kirche und Militär gab es in jeder Kirche, in jeder Schule, in jeder Uni. Die Monarchie war eben eine von Gottes Gnaden. Diese Verhältnisse waren auch keinesfalls ein preußisches Spezifikum, sondern herrschten überall in Europa. Mit dieser einfältigen Begründung der Linkspartei kann man alle vor 1945 bestehenden Kirchen, Schulen und Universitäten in ganz Europa einreißen. Die rote Kulturbarbarei der Sprengung von Garnisonkirche in Potsdam und Berliner Schloss wird so noch im Nachhinein gerechtfertigt. Gut, dass Schloss und Garnisonkirche wieder aufgebaut werden. Es wäre ein schlechtes Signal, wenn die Linkspartei mit ihrem verqueren Verhältnis zur deutschen Geschichte und generell zur Kultur Gehör finden würde.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/linkspartei-warnt-vor-wiederaufbau-der-potsdamer-garnisionskirche/

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