15.06.2017
NAHLES (SPD) WILL JEDEM BERUFSSTARTER 20.000 EURO SCHENKEN
Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen:
Dieser SPD ist wahrlich nichts zu absurd, um es nicht doch als ernstgemeintes Ansinnen zu vertreten. So hat nun Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) allen Ernstes gefordert, jedem Einsteiger in das Berufsleben 20.000 Euro als „Startguthaben“ zur Verfügung zu stellen.
Erwerbstätige sollten dann selbst entscheiden, wofür sie dieses Guthaben einsetzen – zum Beispiel für eigene Weiterbildungsmaßnahmen oder auch einen Start in die unternehmerische Selbständigkeit.
Das sagte Nahles auf einer OECD-Veranstaltung, die vorgestern in Berlin stattfand. Man muss in Anbetracht der Wahnwitzigkeit des Gesagten nochmal in den Kalender schauen: Nein, am Dienstag war nicht der 1. April, sondern der 13. Juni. Sie hat es also tatsächlich genau so gemeint.
Einer aus ihrer sozialistischen Sicht gänzlich nebensächlichen Frage allerdings verweigerte sie sich konsequent, nämlich wie dieser Wahnsinn finanziert werden soll. Genausowenig wie der Strom aus der Steckdose kommt, kommt nämlich das Geld aus dem Automaten – jene Kindergarten-Weisheit hat sich augenscheinlich auch zu diesem intellektuellen Leichtgewicht mit Ministerrang schon herumgesprochen.
Da sich diese „Wirtschafts-Expertin“ der Finanzierungsfrage verweigert, darf ich Ihnen, liebe Leser, die Kostenseite aufzeigen. Bei momentan rund einer Million an Berufsstartern pro Jahr ergäben sich jährliche (!) Kosten von 20 Milliarden Euro. Oder anders ausgedrückt: Zwanzigtausend Millionen Euro. Interessanterweise ungefähr der Betrag, der uns allen jetzt schon zur Bewältigung der illegalen Masseneinwanderung an direkten Kosten pro Jahr auferlegt wird, Tendenz steigend.
Womit wir gleich bei der nächsten Frage wären: JEDEM Berufsstarter, fordert Frau Nahles, muss dieses Geld gezahlt werden. Nach dem allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes dürfte hiervon ja niemand ausgeschlossen werden – und auch die Fragen der bislang erworbenen Qualifikation, der Dauer des Aufenthaltes im Bundesgebiet und schlicht der nationalen Zugehörigkeit dürften keine Rolle spielen.
Mit anderen Worten: All die auf Merkels Lockruf hin ins Land geströmten muslimischen jungen Männer, oft bar jeglicher beruflicher Qualifikation, gar nicht so selten nicht einmal des Lesens und Schreibens mächtig, müssten selbstverständlich auch einen solchen Blankoscheck auf Kosten des deutschen Steuerzahlers erhalten.
Und dieser Scheck könnte auch noch mit einem Schlag eingelöst werden, zum Beispiel für die Gründung einer eigenen GmbH, die dann dem Gründer ein schönes Gehalt bezahlt, bis kurze Zeit später dieses schwindsüchtige Konstrukt mangels Geschäftstätigkeit insolvent wird aufgrund der zwangsläufig eintretenden Zahlungsunfähigkeit.
Frau Nahles schließt sich also offenbar der Sicht von Martin Schulz an, wonach all diese illegalen Einwanderer „Wertvolleres als Gold“ zu uns bringen – na, da kann man sie doch auch ein wenig in Gold aufwiegen!
Aber im Ernst, liebe Leser: Auch ohne die „Flüchtlings“-Thematik ist dieser Unsinn ein Schlag ins Gesicht all der schon jahrelang hart arbeitenden Normalbürger – diese mussten sich ihr Leben lang nämlich SELBST bemühen um ihr Fortkommen.
Was soll man also von einer derart hanebüchenen Aussage halten? „Nichts“ wäre als Antwort vermutlich noch stark übertrieben – „durchgeknallt“ trifft es schon eher.
Sozis und Eigenverantwortung geht eben genausowenig zusammen wie Sozis und Wirtschaft. Es gilt daher das alte, Franz Josef Strauß zugeschriebene Bonmot in unveränderter Form: „Eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat an, als dass ein Sozi Geld zurücklegt.“
Zeit, den Sozis die Macht über unser aller mühsam erarbeiteten Wurstvorrat zu nehmen. Zeit für die #AfD.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/nahles-will-berufsanfaenger-beschenken/
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