25.05.2017
NULLTOLERANZ- POLITIK GEGEN TERROR UND RADIKALISIERUNG
Ein Beitrag von Alice Weidel:
Von Sigmar Gabriel bis zur Queen, von Merkel bis zu Van der Bellen, Europa steht wieder einmal zusammen gegen den islamistischen Terror. In einigen Tagen, spätestens dann, wenn das letzte Kind beerdigt wurde, das dem Islamisten Salman Abedi zum Opfer fiel, wird dieses Betroffenheitsgejaule verstummt sein. Ändern wird sich nichts, denn das Grundproblem wird umgangen.
Die AfD hat in ihrem Programm festgehalten, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Das muss auch für all jene Muslime gelten, die in Moscheen in Deutschland Hass predigen, die als Gefährder beobachtet und dennoch nicht abgeschoben werden, die als Taliban in Afghanistan auf unsere Soldaten schossen und es sich in unserem Land in der sozialen Hängematte bequem machen. Auch sie gehören nicht zu Deutschland.
Will man tatsächlich und effektiv gegen Terror und Radikalisierung vorgehen, dann nur mit einer Nulltoleranz-Politik, die unmissverständlich klar macht, dass wir solche Tendenzen nicht dulden. Die Zeit der Lippenbekenntnisse muss endlich vorbei sein, wer auch nur daran denkt, unsere Gesetze durch die Scharia zu ersetzen, sollte Deutschland umgehend verlassen müssen. Sofern das nicht möglich ist, sind entsprechend harte Urteile überall da zu fällen, wo staatsgefährdende Tendenzen sichtbar und strafbar werden.