09.04.2017
MERKEL: „WIR HABEN UNS IN DER KOLONIALZEIT AN AFRIKA VERSÜNDIGT“
Erstens ist die deutsche Kolonialgeschichte jetzt fast genau hundert Jahre beendet.
Zweitens hat nur noch eine verschwindende Minderheit der Deutschen die Kolonialzeit erlebt, und zwar höchstens als Kind. Das gilt für die Bewohner der ehemaligen deutschen Kolonien genauso.
Drittens kommen bisher kaum Migranten aus den ehemals deutschen Kolonien.
Die Sache ist einfach verjährt. Afrika hat seit der Dekolonialisierung Unsummen an Hilfe erhalten und steht heute in mancher Hinsicht eher schlechter da als zu Kolonialzeiten. Afrika ist selbst schuld an seiner Misere.
Viertens: Mit „wir“ scheint die Kanzlerin wohl in ihrem Europa-Wahn ALLE Europäer zu meinen. Für die sind wir aber nicht zuständig. Aber Frau Merkel denkt nicht national. Sie ist zwar deutsche Staatschefin, aber deutsche Interessen interessieren sie nicht. Sie macht EUROPÄISCHE Politik. Ihre Argumentation ist ein schönes Beispiel dafür, wohin ihr EU- Denken für die Deutschen führt:
a) dazu, dass wir uns jetzt auch noch für die Vergangenheit der anderen Europäer zur Kasse bitten lassen. Dieser Aspekt des von den Altparteien anvisierten europäischen Bundesstaates ist vielen noch gar nicht klar.
b) zur KOMBINATION von Masseneinwanderung von Wirtschaftsmigranten mit milliardenschweren Entwicklungshilfeprogrammen für Afrika, die in den Taschen der dortigen Kleptokraten landen.
Der diesjährige G-20-Gipfel vom 7. bis zum 8. Juli in Hamburg hat als Schwerpunktthema die „Förderung eines nachhaltigen wirtschaftlichen Fortschritts in Afrika sowie eine dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen“, steht im Welt-Artikel. Oh je, oh je. Für den kleinen Mann in Afrika wird da absehbar nichts herauskommen.
Außerdem sprach Merkel von monatlich 14.000 Migranten, die (illegal, aber das sagte sie nicht) nach Deutschland kommen. Das sind immer noch 168.000 im Jahr zu viel.
Die Frau ist für alle, die es gut mit Deutschland meinen, einfach unwählbar.