Anstatt alles für eine bestmögliche Unterstützung der Flutopfer im Ahrtal zu tun, zahlt die Ampel-Regierung die dafür eingeplanten Gelder nicht aus. Die Mittel eines EU-Solidaritätsfonds mit einem Volumen von 612,6 Millionen Euro wurden nicht nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen weitergeleitet, sondern wurden für den eigenen Bundeshaushalt zur Zinsdeckung verwendet.
Während die Menschen im Flutgebiet immer noch mit den verheerenden Folgen der Katastrophe kämpfen, zeigt ihnen die Scholz-Regierung die kalte Schulter. Auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die in der Flutnacht ein erbärmliches Bild des Versagens abgab, zeigt bei der Verweigerung der Geld-Weiterleitung keinerlei Problembewusstsein. Und nicht vergessen: Ohne das Komplettversagen von Bundesregierung und Landeregierungen beim Katastrophenschutz wäre es gar nicht zu einer Katastrophe dieses Ausmaßes gekommen, viele in den Tod gerissene Menschen könnten noch leben.