Ein Beitrag von Dr. Alice Weidel, MdB:
+++ 1000 Asylbewerber in Dorf mit 700 Einwohnern: Grenzenlose Aufnahme stoppen! +++
Immer kleinere Gemeinden sollen immer mehr Asylbewerber aufnehmen, in einzelnen Dörfern ist die Zahl sogenannter Flüchtlinge größer als die der Einwohner. Im schleswig-holsteinischen Seeth sollen 700 Bewohner etwa 1000 Asylbewerber aufnehmen können, in Upahl (Mecklenburg-Vorpommern) treffen 400 Asylbewerber auf 500 Einwohner. Seeth und Upahl sind dabei keine Einzelfälle, in ganz Deutschland kommt es inzwischen zu einer massiven Überlastung ganzer Landkreise.
Dabei stammt das Gros der Asylbewerber mitnichten aus der Ukraine. Im Januar stellten laut BAMF rund 30.000 Migranten einen Erstantrag, Syrien, Afghanistan und die Türkei führen die Liste der Herkunftsländer an. Damit hat sich die Zahl der Erstantragsteller seit 2021 nicht nur verdreifacht, sondern liegt 20 % über der Zahl der Erstanträge im Schicksalsjahr 2015.
Wer nun annimmt, dass allein diese harten Fakten zu einem Umdenken der Bundesregierung führen, der irrt. Der Flüchtlingsgipfel, den Bundeskanzler Olaf Scholz geflissentlich ignorierte, war nicht mehr als eine Scheinveranstaltung. Ändern wird sich aller Voraussicht nach nichts, und das merken auch immer mehr Bürger, die ihrem Unmut in den Stadt-, Kreis- und Gemeinderäten Luft machen. Und das nicht nur in Upath oder Seeth, sondern auch im beschaulichen Bayern.
Es ist nun endgültig Zeit für eine migrationspolitische Wende. Die Alternative für Deutschland ist dabei die einzige Partei, die das Wohl der Bürger im Blick hat und ihre völlig berechtigten Sorgen ernst nimmt. Unsere wichtigsten Punkte dabei: Tatsächlichen Flüchtlingen muss heimatnah geholfen, unsere Grenzen müssen geschützt und alle Ausreisepflichtigen sofort abgeschoben werden!