08.03.2017
DIE TAZ RUFT ZUR LINKSRADIKALEN MILITANZ AUF
„Dem Gegenprotest in Berlin fehlt es derzeit an beiden zentralen Momenten: der Masse – und der Bereitschaft zur Militanz. … Tausende Menschen in Sitzblockaden wären dabei das beste Signal. Einige hundert, die für Unruhe sorgen, die Polizei beschäftigen, ja auch Barrikaden bauen, können den Zweck aber ebenso erfüllen. Solange die Aktionen zielgerichtet der Verhinderung des Aufmarschs dienen, lässt sich die nachfolgende Gewaltdebatte auch aushalten. … Berlins linksradikale Szene hat an Stärke verloren, eine zentrale Antifa-Gruppe fehlt, die Jugendarbeit liegt brach.“
Das linke Netzwerk aus Gewalttätern und Journalisten zeigt sein Gesicht und ruft offen zum Rechtsbruch auf. „Das Ziel, den Nazis ihre Stärke zu nehmen, heiligt einige Mittel.“ Einige Mittel. Zu Mord und Totschlag mag man nicht offen aufrufen, nimmt aber gerne Körperverletzungen und eine Gewaltdebatte in Kauf.