27.11.2019
STROMNETZBETREIBER WOLLEN AB 2021 LADESTROM AN PRIVATEN LADESTATIONEN RATIONALISIEREN
„Wir müssen eingreifen, damit es keinen Blackout gibt“, begründete der Netzspezialist Patrick Bader vom Schweizer Stromverband VSE den Schritt auf dem Kongress. (Focus)
Die Realität frisst sich durch, da kann Linksgrün noch so lange mit der geballten Medienmacht dagegenhalten.
Ein Beitrag der Alternative für Deutschland KV Hochfranken:
++ Realität überholt Ideologie: Verkehrswende droht bereits im Ansatz krachend zu scheitern ++
Stromnetzbetreiber aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien wollen ab 2021 den Ladestrom an privaten Ladestationen rationieren, damit zu Spitzenzeiten die Verteilernetze nicht überlastet werden. Also gerade dann, wenn am Abend alle zu Hause ihr überteuertes E-Auto in der Garage ans Netz hängen wollen, soll der Leistungsfluss gedrosselt werden. Statt 11 bis 22 kW an einer Ladestation werden dann zum Beispiel nur 5 kW bereitgestellt – dadurch verlängert sich die Ladezeit um das Doppelte bis Fünffache.
Die Rationierung des Stroms für E-Autos passt wie die Faust aufs Auge zur geplanten Verkehrswende der Bundesregierung, die bis 2022 eine Millionen E-Autos auf deutsche Straßen bringen will – oder besser gesagt: die dann alle nutzlos in deutschen Garagen herumstehen werden, wenn kein Strom zum Laden mehr fließt.
Wie die eine Million Ladestationen versorgt werden sollen, die die Bundesregierung bis 2030 errichten will, wird geflissentlich verschwiegen. Vo allem, wenn man bedenkt, dass das Stromnetz bereits heute so überlastet ist, dass der Strom gedrosselt werden muss.
Die riesigen Probleme in der Praxis zeigen, dass die planwirtschaftliche Verkehrswende der Bundesregierung keineswegs durchdacht, sondern nur ein weiterer ideologisch getriebener Schildbürgerstreich ist!