16.05.2019
AFD-KANDIDAT SORGT MIT KLIMA-THESEN FÜR AUFRUHR IM SAAL
These: CO2-Anteil in der Erdatmosphäre beträgt lediglich 0,038%
Am 10.05. fand im Überlinger Gymnasium eine Podiumsdiskussion zum Thema Klimapolitik statt. Christoph Högel (29), B. Eng. Elektrotechnik/Nachrichtentechnik, Spitzenkandidat zur Kreistagswahl für den Wahlkreis Friedrichshafen, vertrat die AfD.
Schnell entbrannte eine lebhafte Diskussion und es zeigte sich einmal mehr, dass die Altparteien ihre gesamte Klimapolitik auf der Hypothese des menschengemachten Klimawandels durch den CO2-Ausstoß aufbauten.
Christoph Högel stellte direkt zu Beginn die Frage in den Raum, ob denn irgendjemand wisse, wie hoch der CO2-Anteil überhaupt in der Atmosphäre ist. Nach kurzem Schweigen sagte er: „Ich kann es Ihnen sagen. Es sind 0,038% und nach heutigem Wissensstand sind von diesen 0,038% lediglich 3% menschengemacht.“ Direkt wurde von den Schülern ein Fakten-Check verlangt und nach kurzer Zeit war klar: Die Aussage stimmt!
Er fügte an: „Die AfD leugnet mitnichten den Klimawandel, denn das Klima verändert sich seit es die Erde gibt. Wir hinterfragen jedoch aufgrund der gerade genannten Zahlen, ob der Mensch aufgrund des CO2-Ausstoßes maßgeblich zur Erwärmung der Erde beiträgt. Unserer Meinung nach müssen andere Faktoren eine viel größere Rolle spielen. Der Anteil des CO2, welches in den Weltmeeren gebunden ist, übersteigt den durch den Menschen verursachten Anteil um ein Vielfaches.
Daher lehnen wir eine CO2-Steuer ab, denn sie würde am Ende den deutschen Verbraucher hart treffen, da dieser eh schon gebeutelt genug ist, vergleicht man die Abgabenlast mit der in anderen EU-Ländern.“
Högel sprach sich auch gegen den vom FDP-Kandidaten angepriesenen Emissions-Zertifikatehandel aus. „Dieser Handel ist Schwachsinn! Zum einen aufgrund der genannten Zahlen zum menschengemachten CO2-Ausstoßes und zum anderen, da dieses System ein riesiges Umverteilungsprogramm von Geldern darstellt. Hier können sich die reichen Industriestaaten von den ärmeren, wirtschaftsschwächeren Ländern ungenutzte Emissionsanteile erkaufen.“ Er pflichtete in diesem Punkt sogar der Linken-Vertreterin bei, die diesen Handel mit Emissionsrechten als „modernen Ablasshandel“ bezeichnete. „Dieses System ist nutzlos und bewirkt außerdem einen weiteren Anstieg der Energiepreise“, sagte Högel.
Wir wollen stattdessen, wie kurzzeitig auch von Greta Thunberg gefordert, die Atomkraftwerke länger laufen lassen, da diese Form der emissionsfreien Energieerzeugung bei uns in Deutschland sehr sicher ist. Wir haben hier die sichersten Kernkraftwerke und schalten sie aufgrund einer Katastrophe im tausende Kilometer entfernten und seismisch hoch unsicheren Fukushima ab. Das ist dämlich.
Reaktortypen mit flüssigem Brennstoff, wie sie derzeit in Frankreich, Kanada, den USA und weiteren Ländern entwickelt werden, erlauben eine kosteneffiziente integrierte Aufarbeitung, die ein geologisches Endlager gänzlich überflüssig machen könnte. Die AfD fordert, dass sich Deutschland wieder an der weit fortgeschrittenen Entwicklung neuartiger Typen von Kernreaktoren beteiligt.
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