ABGESANG AUF DIE DEUTSCHE WIRTSCHAFT IN „BUSINESSWEEK“

13.04.2019

ABGESANG AUF DIE DEUTSCHE WIRTSCHAFT IN „BUSINESSWEEK“

Die Welt berichtet: „Deutschland fühlt sich heute so an, als würde es die letzten Tage einer Ära erleben“, heißt es im Leitartikel. Es gebe eine Atmosphäre bevorstehender Veränderungen, auf die niemand vorbereitet scheine. Das Land bleibe zwar wohlhabend und politisch stabil. „Aber man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Deutschen selbstzufrieden die Bedrohungen für die Grundlagen ihres Wohlstands übersehen.“

Wohl wahr, aber es liegt nicht so sehr an einer verschlafen technologischen Revolution namens Elektroauto, wie Businessweek meint, sondern

– an einer irrsinnigen Energiewende, die ausreichende und ausreichend sichere Stromversorgung nicht mehr garantiert, die Grundvoraussetzung für die massenhafte Verwendung von E- Autos nicht schaffen kann und den Strompreis inzwischen zum höchsten in Europa gemacht hat, ohne dass ein Ende abzusehen wäre

– an einer überstürzten Hinwendung zur planwirtschaftlichen Einführung des E- Autos, obwohl dieses keine bessere Ökobilanz als ein moderner Diesel aufzuweisen hat und aufgrund seiner geringen Reichweite und sonstiger Macken lediglich als Zweitwagen oder als Hybrid in Frage kommt, wobei sich im Hybridfahrzeug die Nachteile von Verbrennungsmotor und Elektromotor miteinander verbinden. Richtig wäre die Einführung des E- Autos über den Markt über einen längeren Zeitraum.

– daran, dass andere Alternativen als das E- Auto zu wenig verfolgt werden, z.B. E- Fuels.

– Das Dauerpennen bei der Digitalisierung, auch bei der Digitalisierung der Schule. Baden- Württemberg etwa leistet sich jetzt einen zweiten Anlauf bei der Erstellung einer Lernplattform, deren Realisierung wieder Jahre dauert, statt auf bereits existierende Plattformen zurückzugreifen und sofort mit der Umsetzung digitalen Lernens in den Schulalltag loszulegen, nachdem es die Sache ein Vierteljahrhundert behäbig angehen ließ.

– an einem Niedergang des Schulsystems, das durch Dauerreformen in die falsche Richtung, durch verfehlte Inklusionspolitik, durch den Massenzustrom von illegalen Migranten und durch die Aufnahme von nicht beschulbaren Kindern in die Regelklassen einem Dauerstress unterzogen wird.

– an der Fehlsteuerung von Milliarden und Abermilliarden in illegale Migration und Eurorettung. Milliarden, die bei Infrastruktur, Bildung, Förderung von Innovation, Wissenschaft und Technik fehlen und unsere Wettbewerbsfähigkeit zunehmend aufs Spiel setzen.

– an der Übertragung immer weiterer Kompetenzen an eine EU, die unsere nationalen Interessen natürlich nicht in den Mittelpunkt stellt, sondern auf unsere Ressourcen zugunsten anderer zugreift und unsere Automobilindustrie über unerfüllbare Auflagen kaputt macht.

– an einer technikfeindlichen grünen Mentalität aus Klimahysterie und sozialistischem staatlichem Regulierungswahn, Anspruchsdenken und moralischer Verblendung

https://www.welt.de/wirtschaft/article191769155/Businessweek-US-Magazin-schreibt-Abgesang-auf-Deutschland.html

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