13.04.2019
WARNUNG DES DEUTSCHEN HOCHSCHULVERBANDS VOR DENK- UND SPRECHVERBOTEN
Der linke Meinungsterror ist ein totalitärer Angriff auf die Meinungsfreiheit ausgerechnet an den Hochschulen, wo Meinungsfreiheit eine Grundvoraussetzung für Wissenschaft ist.
Ein Beitrag von Anton Baron, MdL:
+++Nach Streit um Meuthen-Auftritt – Hochschulverband warnt vor Einschränkungen der Meinungsfreiheit+++
Schließlich durfte unser Spitzenkandidat zur Europawahl, Prof. Dr. Jörg Meuthen, doch noch an der Fachhochschule Frankfurt mit Kandidaten anderer Parteien diskutieren. Dies war jedoch erst nach einer langwierigen Debatte und sogar einer polizeilichen Räumung des Saales möglich. Linke Kräfte bemühen sich seit längerer Zeit um eine Einschränkung der für die Wissenschaft essentiellen Meinungsfreiheit an Hochschulen, um sie wie einst in der DDR von Orten der Debatte zu Propagandainstitutionen umzufunktionieren.
Umso erfrischender ist hier das Statement des Deutschen Hochschulverbandes, der sich solchen Bestrebungen klar entgegenstellt: „,Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen sinktʻ, beklagt DHV-Präsident Bernhard Kempen. Das habe auch Auswirkungen auf die Debattenkultur an Universitäten. Die insbesondere im anglo-amerikanischen Raum zu beobachtende Entwicklung, niemandem eine Ansicht zuzumuten, die als unangemessen empfunden werden könnte, verbreite sich auch in Deutschland, stellt Kempen fest. […] Für die deutschen Hochschulen forderte Kempen eine Rückbesinnung auf ,die Suche nach Wahrheit und Erkenntnisʻ, die ,vom leidenschaftlichen, heftigen und kontro-versen Ringen um Thesen, Fakten, Argumente und Beweiseʻ lebe. ,An Universitäten muß daher jede Studentin und jeder Student sowie jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler seine Forschungsergebnisse, Thesen und Ansichten ohne Angst zur Diskussion stellen könnenʻ, betonte Kempen. Gerade unkonventionellen, unbequemen und unliebsamen Meinungen müßten Universitäten ein Forum bieten.“
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