19.12.2018
BUNDESVERKEHRSMINISTERIUM: BEI TEMPO 30 HÖHERE STICKOXID- EMISSIONEN ALS BEI TEMPO 50
„Auf weitgehend ebener Strecke und bisher schon gutem Verkehrsfluss bewirkt ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern im Vergleich zu Tempo 50 höhere Stickoxid-Emissionen.“
Dürfte von den Umweltfundamentalisten aber ignoriert werden. Dann kommt man eben mit Lärmschutz.
Ein Beitrag von Bernd Gögel, MdL:
+++ Wer hätte das gedacht: Tempo-30-Zonen wirkungslos gegen Diesel-Stickoxid-Abgase +++
Jedem klar denkenden Mensch, der noch rechnen kann, war das bewusst, nur den Grünen natürlich nicht: Die Ausweisung von Tempo-30-Zonen führt an den betroffenen Straßen nicht zur einer Reduzierung von Stickoxid-Emissionen durch Diesel-Fahrzeuge. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesverkehrsministerium. Die Einrichtung von Tempo-30-Zonen zur Luftreinhaltung „wird nicht empfohlen, da dies nicht zwangsläufig zu einer Verminderung der Fahrzeugemissionen und damit zu einer Verbesserung der Luftqualität führt“, antwortet Verkehrsstaatssekretär Steffen Bilger.
Entscheidend für eine Reduzierung des Schadstoffanteils in der Luft sei „in aller Regel eine Verstetigung des Verkehrsflusses“, weniger die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit, schreibt der Staatssekretär. „Auf weitgehend ebener Strecke und bisher schon gutem Verkehrsfluss bewirkt ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern im Vergleich zu Tempo 50 höhere Stickoxid-Emissionen.“ Das Ministerium verweist mit dieser Einschätzung auf die entsprechenden Ergebnisse der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Landesanstalt für Umwelt im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg.
Die Bundesregierung bestätigt unter Berufung auf mehrere Behörden, dass die Einrichtung von Tempo-30-Zonen zur Luftreinhaltung nicht nur keine Luftverbesserung bringt, sie verschlechtern sogar die Luft für die Anwohner und Passanten.
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