21.08.2018
ERFOLGSGESCHICHTE: AfD WIRD SICH LAUT STUDIE LANGFRISTIG IN DER PARTEIENLANDSCHAFT HALTEN
Die Leipziger Studie nennt drei Gründe für die Wahl der AfD:
1.
„Hauptsächlich treibe die AfD-Wähler der Wunsch nach „kultureller Schließung“ und die Kritik an der Flüchtlingszuwanderung an […]. „Diese Menschen wollen, dass die Gesellschaft homogen ist mit einer hohen Einheitlichkeit in der Sprache und in der Lebensführung.“
Man kann es auch so ausdrücken: Die AfD- Wähler wollen, dass ihre Heimat ihre Heimat und ihre Kultur klar dominant bleibt. Von einer Islamisierung, von der Abwendung von der Aufklärung, von der Abkehr von christlichen Traditionen, Sitten und Bräuchen halten sie so wenig wie vom Import mittelalterlicher, frauenfeindlicher und grundgesetzwidriger Werte im Namen von angeblicher Weltoffenheit und Toleranz.
2.
„Dazu komme eine generelle Unzufriedenheit mit der Demokratie.“
Das stimmt nicht. Die Unzufriedenheit bezieht sich nicht auf die Verfassung, sondern auf die Verfassungswirklichkeit. Die AfD fordert durchgehend die Rückkehr zu Verfassung und Rechtsstaat, zu Recht, Ordnung und innerer Sicherheit.
3.
„Ökonomische Gründe – dass Flüchtlinge als Konkurrenz für Jobs und Sozialleistungen gesehen werden – spielten ebenfalls eine Rolle, wenn auch eine kleinere.“
Es geht hier nicht um Sozialneid, sondern um eine Frage der Gerechtigkeit. Es kann nicht sein, dass Leute, die ein Leben lang gearbeitet haben, teilweise weniger bekommen als Leute, die hier illegal anwesend sind und nichts in die Sozialsysteme einbezahlt haben.
4.
Wenn die in der Studie genanten Gründe stimmen, heißt das, dass
– Eurorettungspolitik und EU- Zentralismus, die unseren Wohlstand und unsere Unabhängigkeit untergraben, noch nicht gebührend als Wahlgründe für die AfD gewürdigt werden
– die Abwicklung der Bundesrepublik zugunsten der EU, also die Frage der nationalstaatlichen und nationalen Existenz, als reale Gefahr vom Wähler noch nicht in ihrer ganzen Tragweite begriffen und in Wahlverhalten umgesetzt werden
– die AfD mit ihrer sachpolitischen Kompetenz von der Bildungs- über die Wirtschafts- und Familien- bis zur Sozial- und Verteidigungspolitik noch völlig ungenügend wahrgenommen wird.
Das liegt nicht nur an der Verschweige- und Verleumdungstaktik der linken Medien. Daran muss noch gearbeitet werden. Wir sind dabei.
5.
Die Studie bestätigt, was wir immer sagen: Die anderen stimmen in allen Grundfragen überein. Es handelt sich um ein linkes Kartell, das mit Überschneidungen in eine linksextreme und eine linksliberale Richtung unterteilt und auf verschiedene Parteien aufgespalten ist, die sich in Details unterscheiden, im Grundzug aber dasselbe wollen. Deshalb können sie auch alle miteinander, aber nicht mit der AfD, die einen freiheitlich- konservativ- patriotischen Kurs auf der Basis des Grundgesetzes fährt.
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