31.07.2018
DEUTSCHER EU-BEITRAG STEIGT UND STEIGT
Ein Beitrag von Joana Cotar:
Die Bundesregierung schätzt, dass Deutschland im Jahr 2021 möglicherweise 37,6 Milliarden Euro an Verpflichtungsermächtigungen zum EU-Haushalt beisteuern muss. Bis 2027 sollen die Ausgaben noch weiter auf den unfassbaren Betrag von 49,9 Milliarden Euro steigen.
Zum Vergleich: 49,9 Milliarden Euro sind ca. so viel Geld wie wir im Bundeshalt 2018 für
– Bildung und Forschung
– Familie, Senioren, Frauen und Jugend
– Wirtschaft und Energie
– Ernährung und Landwirtschaft
– Umwelt und Naturschutz
– Justiz und Verbraucherschutz
– Auswärtiges Amt
ZUSAMMEN ausgeben!
Und dabei sind die Milliardenverpflichtungen des Bundes im Zuge der Euro-Rettungsprogramme gar nicht mit eingerechnet, auch die Risiken aus dem EZB-System fehlen.
Das kann so nicht weitergehen. Dieses Bürokratiemonster, dieser Moloch muss reformiert werden. Weg von der EU wie wir sie heute kennen, hin zu der wirtschaftlichen Zusammenarbeit wie sie in den Römischen Verträgen 1957 geplant war (EWG) . DAS hat uns den Wohlstand und den Frieden in Europa gebracht, nicht dieser Wahnsinn wie wir ihn nun ertragen müssen.
Quelle: Deutscher Bundestag, Drucksache 19/3431
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