TÜRKEI: FRAGE AN GÜNDOGAN UND ÖZIL

09.07.2018

TÜRKEI: FRAGE AN GÜNDOGAN UND ÖZIL

Ein Beitrag von Dr. Dirk Spaniel:

Liebe Leser und Freunde,
was macht eigentlich der Präsident von Özil und Gündogan? Er nutzt noch schnell den Ausnahmezustand, der morgen ausläuft, um mehr als 18 000 Staatsbedienstete zu entlassen. Das bedeutet, tausende Familien verlieren von heute auf morgen ihre Existenz. Unter den Entlassenen sind mehr als 6 000 Soldaten, rund 9 000 Polizisten sowie hunderte Ministerialbeamte, Lehrer, Professoren und Universitätsmitarbeiter. Und nicht nur das: Die Behörden haben die Namen und Adressen aller gefeuerten Staatsdiener veröffentlicht. Ihre Reisepässe wurden annulliert, sie dürfen das Land nicht mehr verlassen. Sie sind Gefangene im eigenen Land.

Mit der Anordnung werden auch zwölf Vereine, drei Zeitungen und ein Fernsehsender geschlossen. Demokratie? Meinungsfreiheit? In der Türkei schon lange vorbei. Stattdessen wird ein kopftuchbewehrter islamischer Staat errichtet, in deutschen Moscheen dafür geworben und versucht, die Islamisierung Deutschlands voranzutreiben.

Nach Angaben der türkischen Menschenrechtsplattform (Ihop) hat Erdogan nach dem Putschversuch bereits 112 697 Staatsbedienstete und Lehrer privater Schulen gefeuert. Mit den neuen Dienstenthebungen steigt die Zahl auf über 131 000.

Bis zu 70 Prozent der Türken in Deutschland haben kürzlich „ihren Präsidenten“ an den Wahlurnen neu bestätigt. Das sind wahrscheinlich auch diejenigen, die sofort „Rassismus“ oder „Islamfeindlichkeit“ wittern, wenn ihnen in Deutschland angeblich etwas versagt wird, während in der Türkei Diktator Erdogan schaltet und waltet, wie er will.

Das ist „Ihr Präsident“, Herr Özil und Herr Gündogan. Schämen Sie sich!

Aufschlussreich ist auch, dass das Handelsblatt unter dem Artikel vermerkt: „Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.“

Angst vor kritischen Kommentaren? Eine Presse, die landauf, landab dies nicht mehr zu lässt, macht sich zum willfährigen Helfer auch des deutschen Systems merkelscher Bauart, nicht genehme Meinungen zu unterdrücken. Die angeblich freie deutsche Presse scheint offensichtlich doch nicht so frei zu sein, wie sie immer vorgibt.

Zeit für Meinungsfreiheit.
Zeit für alle, die Diktatoren huldigen, in der Versenkung zu verschwinden.
Zeit für eine Wende.
Zeit für die #AfD.

Ihr Dr. Dirk Spaniel

https://www.handelsblatt.com/politik/international/tuerkei-praesident-erdogan-entlaesst-per-notstandsdekret-mehr-als-18-500-staatsbedienstete/22778642.html

Zum originalen Beitrag auf facebook

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