21.04.2018
DIE ALTPARTEIEN MACHEN PARTEITAKTIK AUF DEM RÜCKEN VERFOLGTER CHRISTEN UND LEHNEN DEN ANTRAG DER AfD GEGEN DIE WELTWEITE CHRISTENVERFOLGUNG AB
Kai Gehring von den Grünen: „Die AfD spielt Religionen gegeneinander aus.“ Das sei „Muslimfeindlichkeit“. Mit der unterhöhle die Partei „unsere Religionsfreiheit“. Das Grundrecht müsse aber universell gelten. „Wir müssen Hass auf Juden, Muslime und Christen bekämpfen.“
Gabriela Heinrich von der SPD stößt in dasselbe Horn: „Wenn man nicht die Menschenrechte von allen verteidigen will, sondern nur die von ausgewählten Gruppen, dann handelt es sich nicht um Menschenrechtspolitik.“
Wenn man Fakten benennt, ist das bei diesen Leuten „Muslimfeindlichkeit“. 200 Millionen Christen werden weltweit verfolgt, Hauptverfolger sind Muslime und Kommunisten, aber man darf das nicht isoliert nennen, sondern muss auch immer den Hass auf die muslimischen Christenverfolger und gänzlich unbeteiligte Juden gleich mitbenennen, sonst sei das angeblich ein Verstoß gegen die universelle Geltung der Menschenrechte. Aber wer die Verfolgung von 200 Millionen Christen weltweit anprangert, verzichtet deshalb noch lange nicht darauf, für Menschenrechte aller Gruppen einzutreten! Dümmlicher geht Unterstellung nun wirklich nicht.
Selbst wenn man ernsthaft der Meinung wäre, die AfD trete nur selektiv für Menschenrechte ein, welchen ernsthaften Grund könnte es geben, nicht selbst mit echten Maßnahmen statt nur mit Worten gegen die Verfolgung der Christen einzutreten und diesen Antrag zu unterstützen? Die Altparteien sind doch überzeugt, dass sie selbst universell für die Menschenrechte eintreten? Und wenn ihnen einzelne Maßnahmen im Antrag nicht passen, könnte man im Ausschuss noch ernsthaft darüber reden.
Aber nein, es geht in Wirklichkeit lediglich darum, mit fadenscheinigen Argumenten nicht für einen Antrag der AfD stimmen zu müssen. Dem wird das Anliegen, der Christenverfolgung Einhalt zu gebieten, lässig geopfert. Nach dem Motto: Allen helfen oder niemand. Das ist die angebliche Moral der Altparteien.
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