VON DER LEYEN RUFT ZUR AUSSÖHNUNG MIT DEN TALIBAN AUF: NIX KAPIERT

28.03.2018

VON DER LEYEN RUFT ZUR AUSSÖHNUNG MIT DEN TALIBAN AUF: NIX KAPIERT

Der Tagesspiegel: Die Ministerin lobte zugleich den Schritt des afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani, den Taliban Friedensgespräche anzubieten, die „bereit sind, der Gewalt abzuschwören und die Verfassung zu achten“.

Was Aschraf Ghani offenbar als Versuch gemeint hat, ein paar Taliban zum Niederlegen der Waffen zu bewegen, wird bei von der Leyen zum Aufruf zur politischen Aussöhnung mit den Taliban.

Die Frau hat vom Kern der Auseinandersetzung in Afghanistan und von den dortigen Verhältnissen nichts, aber auch gar nichts begriffen. Durchblick braucht sie als deutsche Ministerin aber auch nicht, da ist sie ja beileibe nicht die einzige. Die AfD hat zurecht im Bundestag gegen die Verlängerung des Afghanistan- Einsatzes der Bundeswehr gestimmt. Schon Peter Scholl- Latour wusste zu seinen Lebzeiten:

„Wir können die Afghanen nicht in unsere Schablonen pressen“, sagt er. „Der Krieg in Afghanistan ist verloren, und wir sollten sehen, wie wir da rauskommen.“ Immer wieder kritisiert er die USA – vor allem angesichts der historischen Hintergründe der Probleme Afghanistans. Dass der Westen jetzt versuche, mit Militär- und Polizeiausbildern afghanische Kräfte auch nach dem Ende des Militäreinsatzes Ende des Jahres am Hindukusch zu schulen, hält er überdies für „illusorisch“. Die afghanische Armee bestehe aus Tagelöhnern und sei schon heute eine Gefahr, weil Mitglieder mitunter einfach nicht zum Dienst erschienen. „Ich würde das keinem deutschen Ausbilder empfehlen.“

Natürlich wurde auch schon Peter Scholl- Latour von den linksliberalen Besserwissern heruntergemacht, aber wer wird das nicht, wenn er eine Ahnung hat?

https://www.n-tv.de/politik/Scholl-Latour-quaelt-Afghanistan-Experten-article12588291.html

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Ein Beitrag der Bundes- AfD:

++ Dschihadisten-Versteherin von der Leyen fordert Versöhnung mit Taliban ++

Ist die Verteidigungsministerin jetzt völlig verrückt geworden? Während ihres Afghanistan-Besuchs rief sie die Regierung auf, der Terrormiliz die Hand zu reichen.

Wie absurd ist das denn bitte? Bei ihrem Antrittsbesuch irritiert Ursula von der Leyen mit dem Vorschlag, Friedensgespräche mit den Taliban zu führen. Über 100.000 Menschen wurden Opfer der selbsternannten Gotteskrieger, ganze Landstriche sind verwüstet, Jahrtausende alte Weltkulturdenkmäler in Schutt und Asche gelegt. Eine Aussöhnung ist derzeit undenkbar.

Deutschland ist in Afghanistan gescheitert, militärisch ebenso wie in der Entwicklungshilfe. Es ist der verlustreichste Einsatz in der Geschichte der Bundeswehr. Sechs deutsche Regierungen in Folge (davon vier unter Merkel) haben vergeblich den Kampf gegen die Taliban inszeniert, um einen demokratischen Staat zu erzwingen. Das Ergebnis ist desaströs. Der Krieg am Hindukusch dauert bereits länger als beide Weltkriege zusammen und geht jetzt in sein 17. Jahr. Viele Soldaten mussten den sinnlosen Einsatz mit ihrem Leben bezahlen. Besser wurde rein gar nichts.

Möchte von der Leyen den blutigen Konflikt nun mit bizarren Forderungen beilegen, weil ihr sonst nichts mehr einfällt? Glaubt sie an einen improvisierten Stuhlkreis mit den Dschihadisten, wo sich am Ende alle weinend in den Armen liegen? Mit welchem Recht mischt sich eine Verteidigungsministerin ein, die nicht einmal in der Lage ist, ein Dienstgradabzeichen bei einem Oberstabsfeldwebel korrekt herum anzuheften? Diese Person ist eine peinliche Luftnummer für Deutschland, eine anmaßende Schwätzerin im Ausland und nicht zuletzt ein Fluch für die Bundeswehr.

https://www.tagesspiegel.de/politik/afghanistan-von-der-leyen-ruft-zur-aussoehnung-mit-taliban-auf/21113462.html

Unser Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen hat dazu auch im „Bericht aus Berlin“ Stellung bezogen:
https://www.facebook.com/Prof.Dr.Joerg.Meuthen/posts/998991003582938

Zum originalen Beitrag auf facebook

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