Ausschnitte aus dem Artikel des Tagesspiegel:
Der Landesvorsitzende der AfD Baden-Württemberg, Markus Frohnmaier, erklärte auf Facebook: „Wir wollen zwei Tage vor der Europawahl genau dort demonstrieren, wo der islamistische Terror zugeschlagen hat, um ein klares politisches Signal in die ganze Republik zu senden.“
Der AfD-Landesvorsitzende weiter: „Das Argument, dass Bürger auf dem Marktplatz trauern möchten, halten wir zwar grundsätzlich für nachvollziehbar.“ Aber aus der Feder des CDU-Oberbürgermeisters Specht sei es nur vorgeschoben und heuchlerisch.
„Als Nancy Faeser, Thomas Strobl und besagter CDU-Oberbürgermeister nämlich diese Woche bereits mit 8.000 Menschen auf dem Marktplatz demonstriert haben und politische Reden gehalten wurden, ist kein Mensch auf die Idee gekommen, dass Versammlungen auf dem Marktplatz die angebliche Trauerarbeit der Stadt Mannheim stören könnten“, so Frohmaier.
Was die Stadt mache, sei ein glasklarer Verfassungsbruch und ein durchschaubarer Angriff auf den Wahlkampf der AfD, „die sich als einzige effektiv gegen Islamismus, Massenmigration und Linksextremismus wendet“, schreibt Frohnmaier. (dpa, lem)