Wir fordern eine politische Aufarbeitung der damals im Bodenseekreis verhängten Corona-Maßnahmen und fordern darüber hinaus eine Beratungsstelle für Personen, die durch die „Impfung“ gegen Corona geschädigt wurden.
Die Gesundheitsversorgung ist aus unserer Sicht eine zentrale Aufgabe der Daseinsvorsorge. Wir wollen die Vorzüge von kurzen Wegen zu den Kliniken erhalten. Dies ist auch wichtig für eine schnelle stationäre Notfallversorgung.
Daher fordern wir auch den Erhalt des Krankenhauses in Tettnang und besonders für seine hochspezialisierten und sehr erfolgreichen Abteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe. Am Krankenhaus TT ist der Bodenseekreis mit 5,1% beteiligt. Hauptaugenmerk sollte auf einem leistungsfähigen, aber auch wirtschaftlich gesicherten Krankenhaus liegen. Hierfür soll unter Berücksichtigung des Angebots der benachbarten Standorte eine Fokussierung auf die Stärken des Krankenhauses erfolgen. Eine medizinisch zweckmäßige und ausreichende Notfallversorgung ist dabei inbegriffen.
Die Alternative für Deutschland setzt sich weiterhin für den Verbleib des Rettungshubschraubers „Christoph 45“ am Klinikum Friedrichshafen ein.
Hinweis:
Kliniken stellen oft die Notärzte (häufig Anaesthesisten) für die Luftrettung. Diese Tatsache war im Gutachten des Landes Baden-Württemberg zur Standortverlegung gar nicht betrachtet worden. Auch aus diesem Grund müssen Rettungshubschrauber in BaWü nach §3 Rettungsdienstgesetz bei Kliniken stationiert werden.
Dies will das Land aber ändern um den völlig unnötigen Plan der Verlegung durchzudrücken, um 3 Flugminuten in den Landkreis Sigmaringen einzusparen. Hierfür soll für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag einen neuen Standort auf der grünen Wiese gebaut werden. Das ist Absurd!