08.03.2021
INZIDENZWERTE ALLEIN SIND NICHT DAS MAẞ ALLER DINGE
Die AfD weist seit Monaten darauf hin, dass Inzidenzwerte allein kein Maßstab für die Corona-Politik. Hierfür bräuchte es eine Fülle an unterschiedlichen Kennzahlen.
Darüber hinaus sind die Grenzen rein willkürlich festgelegt. Erst 50, dann 35, bald vielleicht 25 oder gar 10.
Der Top-Jurist und Ex-Bundesverteidigungsminister Prof. Rupert Scholz untermauert unsere Position.
Auch er ist enttäuscht vom jüngsten Ergebnis aus Merkels Kungelrunde mit den Ministerpräsidenten.
„[…] Die beschlossenen oder empfohlenen Minimallockerungen helfen im Grunde nicht weiter. Wo andere Länder längst ihre Pandemiepolitik revidiert haben und längst flexibler reagieren z. B. Österreich, bleibt es in Deutschland bei der unseligen Verknüpfung sogenannter Inzidenzwerte mit massiven Freiheitsbeschränkungen für den Bürger.
Die Inzidenzwerte, ob nun 100, 35 oder 50, sind im Grunde nichts anderes als Fiktionen und damit im Verhältnis zu den Freiheitsrechten der Bürger blanke Willkür.
Wirklich helfen können nur rasche und umfassende (Anm. der AfD: freiwillige) Impfaktionen sowie entsprechende Schnelltests. Beides ist in Deutschland aber ebenso wesentlich danebengeraten: vom Impfstoffdesaster bis hin zu mangelnden Testmöglichkeiten. […]“