E-MOBILITÄT: DEUTSCHEM STROMNETZ DROHT DER KOLLAPS

04.12.2020

E-MOBILITÄT: DEUTSCHEM STROMNETZ DROHT DER KOLLAPS

Die AfD warnt seit Jahren vor dem Blackout. Mit jedem abgeschalteten konventionellen Kraftwerk (Atom- oder Kohle) und dem gleichzeitigen Ausbau volatiler Alternativen steigt das Risiko eines flächendeckenden Stromausfalls.
Grund: Überlastung der Stromnetze und fehlende grundlastfähige Stromerzeuger.

Schon heute müssen die Netzbetreiber sogenannte Redispatch Eingriffe durchführen, um das Stromnetz stabil zu halten. Es muss immer genau so viel Strom ins Netz eingespeist werden, wie gerade verbraucht wird.

Im Jahre 2006 genügten 4 Netzeingriffe im Jahr. Heute stehen wir bei mehr als 6000 Eingriffen pro Jahr.

Wenn nun noch Elektro-Autos hinzukommen, die meist im Feierabend zu ähnlichen Zeiten geladen werden, kann man sich ausmalen, welche Probleme auf uns zukommen.

Langsam begreifen auch die ein oder anderen Medienvertreter, dass wir vor einer gigantischen Herausforderung stehen.

„[…] Stromversorger drängen hier auf die sogenannte Spitzenglättung. Sie sieht vor, dass etwa Elektroautos oder Speicheranlagen im Heim vor allem in den frühen Abendstunden weniger Strom aus dem Netz beziehen können und für einen unbeschränkten Verbrauch zumindest hohe Entgelte fällig sind. Dabei soll auch die Option bestehen, etwa das Laden eines E-Fahrzeugs um anderthalb bis zwei Stunden unterbrechen zu können. […]“


https://www.heise.de/news/E-Mobilitaet-Netzbetreiber-wollen-Laden-stundenlang-unterbrechen-koennen-4975853.html

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