UMVERTEILUNG DURCH NULLZINSPOLITIK

10.09.2020

UMVERTEILUNG DURCH NULLZINSPOLITIK

Der Negativzins frisst sich durch die Mittelschicht titelt die FAZ. Die Umverteilung durch die katastrophale Nullzinspolitik der EZB geht immer weiter. Am Ende droht sogar das Verbot von Bargeld mit dem Ziel, Negativzinsen für alle Bürger einzuführen. Folge: Der gläserne Bürger und der Staat weiß genau, wo und was jeder Mensch kauft.
Mittlerweile trifft die Nullzinspolitik nicht nur die Superreichen, Versicherungen oder Unternehmer, sondern auch die kleineren Sparer. Vor allem die deutschen Sparer zahlen für die fehlende Haushaltsdisziplin der Euro-Südländer.
„Rund ein Jahr ist es her, dass die EZB den Strafzins auf Einlagen verschärft hat. Seither belasten immer mehr Banken ihre Kunden mit Negativzinsen. Die Freibeträge sinken teils sogar unter 100.000 Euro, sodass zuweilen selbst Normalsparer draufzahlen
Größere Summen auf dem Tagesgeldkonto können zunehmend ins Geld gehen. Die Zahl der Banken und Sparkassen, die Kunden dafür Negativzinsen aufbürden, hat sich einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox zufolge innerhalb von zwölf Monaten nahezu verzehnfacht. Demnach verlangen inzwischen 126 Geldhäuser Strafzinsen für größere Guthaben vor allem auf dem Tagesgeldkonto, vor einem Jahr waren es nur 13 Institute.“


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