14.08.2020
AUS KRAVALLNACHT NICHTS GELERNT
Ein Beitrag von Daniel Rottmann, MdL:
In der Nacht vom 20. zum 21. Juni 2020 haben kriegsähnliche Zustände die wahre Sicherheitslage in Stuttgart offenbart. Aus den Ermittlungen zu der Stuttgarter Krawallnacht geht hervor, dass 80% der verdächtigen Randalierer entweder Ausländer sind oder Migrationshintergrund haben.[1] Was hat Muhterem Aras aus den Krawallnächten gelernt?
Die Landtagspräsidentin findet lediglich das Wort „Migrationshintergrund“ „schwierig“ und verletzend. Dass andere die kriegsähnlichen Zustände verstörend und verletzend finden könnten, kommt in ihrem Statement nicht vor. Dass der Migrationshintergrund der kriminellen Gewalttäter für jeden rechtsstaatlich Denkenden verstörend und verletzend ist, scheint sie nicht zu bekümmern.
Den „Deutschen mit Migrationshintergrund“ würde es das Gefühl vermitteln, dass sie „nicht ganz dazu“ gehören, führt Muhterem Aras aus.[2] Wir sollten endlich davon ausgehen, dass Krawallmacher grundsätzlich nie dazu gehören. Wenn die Landtagspräsidentin über Stuttgarter Randalierer spricht, kann sie durchaus so verstanden werden, dass sie sich mit Kriminellen solidarisiert. Bei der Landtagspräsidentin verwundert mich das schon, bei einem Mitglied der Grünen Partei keineswegs – so Daniel Rottmann, Sprecher des Arbeitskreises Inneres der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg.