CORONAKRISE: DURCH FLÄCHENDECKENDE OBDUKTIONEN EMPIRISCHE BASIS FÜR POLITISCHE ENTSCHEIDUNGEN VERBESSERN

21.04.2020

EMPIRISCHE BASIS FÜR POLITISCHE ENTSCHEIDUNGEN VERBESSERN

Ein Beitrag des Vereins konservativer Kommunalpolitiker in Baden-Württemberg:

+++ CORONAKRISE: Durch flächendeckende Obduktionen empirische Basis für politische Entscheidungen verbessern +++

Der #VKK-BW (Verein konservativer Kommunalpolitiker in
Baden-Württemberg) fordert die Landesregierung Baden-Württembergs dazu auf, möglichst flächendeckende #Obduktionen von Verstorbenen, bei denen #COVID-19 nachgewiesen wurde, einzusetzen, hierzu die erforderlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu ermöglichen und unverzüglich entsprechende Verordnungen zu erlassen.

Hamburg ist bisher das einzige Bundesland, welches alle Corona-Sterbefälle nach den Maßgaben des Infektionsschutzgesetzes rechtsmedizinisch überprüft. Der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am Hamburger Universitätsklinikum, Prof. Dr. Klaus Püschel, bekräftigte in seinen Äußerungen, dass alle Untersuchten und an #Corona Verstorbenen an zuvor bestehenden schwerwiegenden (!) inneren Erkrankungen litten.

„Die Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft täglich vor enorme gesundheitliche, gesellschaftliche aber auch wirtschaftliche #Einschränkungen. Um die #Verhältnismäßigkeit, die #Effizienz und #Effektivität der pandemiebedingten Maßnahmen zu überprüfen, benötigen wir so viel wie möglich empirische, wissenschaftliche #Evidenz“, so Marc Bernhard, Vorsitzender des VKK-BW und Sprecher der Landesgruppe Baden-Württemberg der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. „Nur klare, verifizierte Fakten und das Verständnis für Kausalzusammenhänge schaffen die Grundlage für die richtigen politischen #Entscheidungen.“ Die Ergebnisse von Herrn Püschel müssen nicht repräsentativ für alle Regionen sein, es ist für die weiteren #Weichenstellungen und Wege aus der Krise jedoch fundamental, möglichst viel #Wissen und #Gewissheit über pathologische Ursachen und Auswirkungen bei den Betroffenen zu sammeln“, so der Bundestagsabgeordnete Marc Bernhard weiter.

Auch der Bundesverband der #Pathologen, die Gesellschaft für Pathologie und führende #Lungenfachärzte fordern möglichst zahlreiche #Obduktionen von Corona-Verstorbenen. Selbst das Robert-Koch-Institut hat nach anfänglich gegenteiliger Empfehlung nun doch zu Obduktionen, sofern möglich, angeraten. Das Land Baden-Württemberg sollte jetzt reagieren und den politischen Willen zur Schaffung von #Klarheit, #Transparenz und #Wissenstransfer verdeutlichen.

Marc Bernhard, MdB
Vorsitzender VKK Baden-Württemberg

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