CHRISTOPHER STREET DAY KIPPT MOTTO „EINIGKEIT! RECHT! FREIHEIT!“

21.01.2020

CHRISTOPHER STREET DAY KIPPT MOTTO „EINIGKEIT! RECHT! FREIHEIT!“

Der Antifa passte das Motto nicht. Es beziehe sich „unkritisch und selbstvergessen auf die bundesrepublikanische Rechtsordnung, die Nationalhymne und andere nationalistische Symbole“. Die Jugendorganisationen von Grünen, Linken und SPD zogen nach dem Einspruch ihrer Kumpels mit, „Fridays for future Köln“ war ebenfalls mit von der Partie, und das Motto wurde von den Veranstaltern und den gut vernetzten Linksextremisten gekippt. Uneinigkeit, Unrecht und Unfreiheit sind offenbar besser. Wie wäre es mal zur Abwechslung mit einem „Kampf gegen Linksextremismus“?

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2020/christopher-street-days-kippt-einigkeit-recht-freiheit/

Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen, MdE:

Liebe Leser, unsere Nationalhymne betont zu Recht die Bedeutung von Einigkeit und Recht und Freiheit: Wir wünschen uns dies beim Singen derselben für unser deutsches Vaterland und stellen fest, dass dieser Dreiklang „des Glückes Unterpfand“ ist, also notwendig dafür ist, dass unserer Heimat Glück beschert sein kann.

Unsere Nationalhymne gilt als staatliches Symbol und ist daher auch in besonderer Weise vor Verunglimpfung geschützt.

Leider aber ist unser Land bislang noch nicht davor geschützt, dass Teile der Jugendorganisationen von „Grünen“, SPD und Linken Hand in Hand mit der sogenannten „Antifa“ mittlerweile offen und gemeinsam gegen die Botschaft unserer Nationalhymne eintreten, die zugleich eine Botschaft der zentralen Werte unseres Grundgesetzes ist.

https://www.bild.de/politik/inland/qualityassurancetest/motto-war-kritikern-zu-nationalistisch-csd-veranstalter-in-koeln-knickt-vor-shit-67441536.bild.html

Zutage trat dies nun im Vorfeld des nächsten Christopher-Street-Days in Köln, denn die Veranstalter hatten hierfür erstaunlicherweise das Motto „Einigkeit! Recht! Freiheit!“ gewählt.

Da hatten sie die Rechnung aber ohne den Deutschlandhass der vereinigten Linksparteien „Grüne“, SPD und Linke, insbesondere von deren (meist örtlichen) Nachwuchsorganisationen, gemacht.

Nachdem das Motto bekannt wurde, gab es nämlich prompt massive Kritik. Aus Antifa-Kreisen verlautete beispielsweise, dass sich dieses Motto „unkritisch und selbstvergessen auf die bundesrepublikanische Rechtsordnung, die Nationalhymne und andere nationalistische Symbole“ beziehe.

Ein Motto, das sich auf unsere bundesrepublikanische Rechtsordnung bezieht – das geht ja gar nicht!

So verkündet es die „Antifa“, die ihrerseits stets große Freude daran hat, Andersdenkende mit den Methoden der Faschisten zu bekämpfen – nämlich mit brutaler Gewalt.

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2020/christopher-street-days-kippt-einigkeit-recht-freiheit/

Spätestens jetzt wäre es für alle irgendwie an dieser Veranstaltung interessierten Gruppen an der Zeit gewesen, das ausgegebene Motto „Einigkeit! Recht! Freiheit!“ zu verteidigen.

Das aber fiel den örtlichen Jugendorganisationen von „Grünen“, SPD und Linken nicht im Traum ein. Im Gegenteil: Sie verfassten ein gemeinsames Schreiben, in welchem sie die Orientierung an den ersten Zeilen unserer Nationalhymne als „unverantwortlich in Zeiten von verstärktem Nationalismus“ bezeichneten.

https://www.gruenekoeln.de/besondere-artikel/offener-brief-gruene-jugend/

[Bezeichnend: Für die „Grüne Jugend“ unterzeichnet dieses Schreiben auch deren Bundesorganisation! Ebenfalls bezeichnend: „Fridays for future Köln“ ist ebenfalls mit von der Partie – mit der Rettung des Weltklimas ist man dort offenbar nicht mehr ausgelastet…]

Was, bitte, soll schlecht sein an Einigkeit, an Recht und an Freiheit? Hätte man in linken Kreisen lieber Uneinigkeit, Unrecht und Unfreiheit?

Wer aber die Orientierung an Recht und Freiheit als „unverantwortlich“ bezeichnet, der hat den Boden des Grundgesetzes verlassen.

Vielleicht kommt nach dieser Kampfansage gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesverfassungsschutz doch noch auf die innovative Idee, die Verfassungsfeinde dort zu suchen, wo sie sich tatsächlich und für jedermann gut sichtbar tummeln, nämlich im Milieu von „Grüner Jugend“, Jusos, Linkem Nachwuchs und sogenannter „Antifa“.

Zeit für den Kampf gegen Verfassungsfeinde. Zeit für Einigkeit und Recht und Freiheit. Zeit für die #AfD.

https://www.welt.de/regionales/nrw/article205183023/Koelner-CSD-zieht-Motto-Einigkeit-Recht-Freiheit-zurueck.html

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Sehr lesenswert zum Thema ist auch ein Kommentar von Boris Reitschuster. Zitat:

„Dass ausgerechnet beim Christoper-Street-Day, der ja eigentlich für Toleranz stehen soll, die Toleranz nicht einmal so weit recht, dass der minimale Grundkonsens unseres Staates als Motto gelten kann, sagt das viel darüber aus, wie tolerant viele vermeintliche Vorkämpfer für Toleranz wirklich sind: Sie sind ein Musterbeispiel für Intoleranz und haben ihre angeblichen Werte pervertiert.

Wenn ein Versuch, „zu den gemeinsamen Werten aller Menschen in Deutschland aufzurufen“, wie in Köln, als nationalistisch abgekanzelt wird und nicht mehr möglich ist, hat unser Land keine Zukunft mehr. Der große Imannuel Kant sagte einst: ‚Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.'“

https://www.reitschuster.de/post/wir-wollen-diese-ordnung-zerst%C3%B6ren

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