WIEDEREINREISE VON MIRI-CLAN-CHEF KEIN EINZELFALL. FAST 30.000 FÄLLE!!

08.11.2019

WIEDEREINREISE VON MIRI-CLAN-CHEF KEIN EINZELFALL. FAST 30.000 FÄLLE!!

Fast 30.000 ausgereiste Asylbewerber sind wieder da. Es kann nicht sein, dass solche Leute erneut Asylanträge stellen dürfen. Auf jeden Fall sofort inhaftieren. Gesetze ändern!

Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen, MdE:

Liebe Leser, im fatalen Herbst 2015 brachte die Immer-noch-Kanzlerin gegenüber ihrer eigenen Bundestagsfraktion auf den Punkt, wie wenig sie ihr eigener Anteil an der illegalen Masseneinwanderung nach Deutschland interessiert. Sie sagte nämlich:

„Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article146898053/Die-Union-verweigert-Merkel-die-Gefolgschaft.html

Ja, nun sind sie halt da. Zwischendurch sind einige wenige von ihnen auch mal wieder weg, so wie beispielsweise der Chef des berüchtigten Miri-Clans, nachdem er per Sondereinsatzkommando in den Libanon abgeschoben wurde.

Und dann sind sie halt auf einmal wieder da, so wie Clan-Chef Miri. Wer aber glaubte, der Fall Miri sei ein Einzelfall, der irrt gewaltig.

Wie nämlich die Bundesregierung auf eine Anfrage aus unserer Bundestagsfraktion zugeben musste, kehrten bis zum 30. September sage und schreibe 28.224 Asylbewerber, die seit 2012 eingereist waren und später abgeschoben wurden oder das Land freiwillig verlassen haben, wieder zurück.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/fast-30-000-ausgereiste-asylbewerber-sind-zurueck-in-deutschland/

All diese Personen haben mittlerweile einen neuen Asylantrag gestellt – ebenso wie jener Herr Miri.

Man kann es nicht anders sagen: Deutschland macht sich international zum Gespött. Sperrangelweit geöffnete Grenzen, die naturgemäß jede, aber auch wirklich jede Abschiebung konterkarieren – wer will, kommt einfach zurück.

Deutschland, das Drehtürland. Da hilft es auch überhaupt nichts, wenn der Herr Bundesinnenminister nach einem solchen Skandal wie dem genannten Fall Miri die Backen ganz dick aufbläst, um erneut – zum wievielten Male eigentlich? – mit ganz viel heißer Luft Grenzkontrollen anzukündigen; ich habe in meiner gestrigen Kolumne darüber berichtet.

Mittlerweile ist übrigens sogar schon nachgewiesen, dass von den großspurigen aktuellen Ankündigungen in der Realität kaum etwas übrig bleibt. Journalisten der großen Schweizer Zeitung „BLICK“ haben nämlich überprüft, ob die Ankündigung aus Berlin, ab sofort an allen Grenzen verstärkt zu kontrollieren, in die Tat umgesetzt wird.

Das Ergebnis: Diese Grenzkontrollen gibt es höchstens in der Phantasie. Ich zitiere aus dem entsprechenden Artikel:

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„BLICK hat den vermeintlichen «Knallhart-Plan» getestet. Ergebnis: Statt Grenzwächtern und verschärften Überprüfungen trafen die Reporter nur leere Zollhäuschen und hatten freie Fahrt.

Mittagszeit im Dreiländereck: Völlig unbehelligt und ohne kontrolliert zu werden, passiert eine Gruppe Heranwachsender in Trainingshosen und mit Basecap ins Gesicht gezogen den Grenzübergang von Basel-Kleinhüningen nach Friedlingen (D). Zahlreiche andere Grenzgänger tun es ihnen gleich – ob zu Fuss, mit dem Auto oder dem grenzüberschreitenden 8er-Tram.

Weder sichtbare Polizeipräsenz noch Kontrollen gibt es. Grenzwächter sind weit und breit keine zu sehen. Kein Einzelfall: Ob beim Autobahnzoll Basel-Weil am Rhein (D), beim Grenzübergang von Riehen BS nach Lörrach (D) oder beim Zoll Weil-Otterbach (D): überall das gleiche Bild. Die deutschen Grenzen zur Schweiz sind so löchrig wie ein Emmentalerkäse.“

https://www.blick.ch/news/schweiz/deutscher-innenminister-horst-seehofer-will-bessere-ueberwachung-zu-sehen-ist-davon-nichts-an-der-grenze-herrscht-weiter-freie-fahrt-id15603813.html
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Wieder einmal lohnt sich also der Blick auf die Schweizer Medien – wie ich schon mehrfach hier schrieb, sind diese mittlerweile häufig zu einer Art neuem „Westfernsehen“ geworden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Westfernsehen

Auch deutschen Journalisten stünde es sehr gut zu Gesicht, die vollmundigen Versprechen des Ankündigungsministers zeitnah auf ihren Realitätsgehalt hin zu untersuchen. Die Bürger haben schließlich einen Anspruch darauf, informiert zu werden, ob sich diese Merkel-Regierung noch um unser Land kümmert – oder nur noch um sich selbst.

Zeit, sich um Deutschland zu kümmern. Zeit für das Ende der illegalen Masseneinwanderung über das Asylsystem. Zeit für die #AfD.

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