01.11.2019
LINKSGRÜNBUNTE FRONT IN THÜRINGEN. CDU EIERT
Linkspartei auf Platz 1, Rotrotgrün abgewählt, AfD auf Platz 2: Jetzt eiert die CDU wegen einer Zusammenarbeit mit der SED- Nachfolgepartei herum, die nicht nur vor ihren Umbenennungen die Mauermörderpartei war, sondern auch heute zahlreiche Verbindungen zum organisierten Linksextremismus hat, und mit der die CDU vor der Wahl eine Koalition ausgeschlossen hatte. Es geht darum, um jeden Preis eine Zusammenarbeit mit der AfD zu verhindern und eine linksgrünbunte Mainstreamregierung zu schaffen, obwohl eine AfD-CDU-FDP-Koalition rechnerisch möglich und politisch dringend geboten wäre.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Jör Meuthen, MdE:
Liebe Leser, gegenüber dem aktuellen Zustand der CDU dürfte der viel zitierte Hühnerhaufen noch als hochgradig geordnete Formation gelten: In der Merkel-Partei geht es mittlerweile drunter und drüber.
Merkels Höflinge wie beispielsweise der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther – welcher schon vor Monaten zur Kooperation mit den SED-Nachfolgern riet! – liefern sich erbitterte und unversöhnliche Rededuelle mit Merkels Gegnern.
Ja, letztere gibt es tatsächlich noch in diesem Kanzlerwahlverein. Man fragt sich nur: Wo waren sie denn in den vergangenen 14 Jahren, als Merkel die Union entkernte und zu einem willfährigen Vehikel für hirnverbrannte linksgrüne Politik machte?
Wo waren diese Kritiker denn beispielsweise auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe wenige Monate nach Merkels illegaler Grenzöffnung? Über 1000 Delegierte jubelten dieser Frau 10 Minuten lang stehend zu, und Kritik war nicht zu hören – wohlgemerkt kurz nach dem schlimmsten Fehler, den Merkel in all ihren Jahren gemacht hatte. Schauen Sie ruhig noch mal hier kurz hinein, liebe Leser – DAS ist die CDU, wenn sie sich sicher im Sattel der Macht wähnt:
https://youtu.be/atZGGDvK4uE?t=4373
Wehe aber, wenn der CDU die Macht zu entgleiten droht, wie das nun nach den drei Landtagswahlen im Osten der Fall ist.
In allen drei Ländern musste die Union desaströse Ergebnisse hinnehmen, welche die glorreiche Vergangenheit dieser Partei in den östlichen Bundesländern Deutschlands geradezu pulverisierten. So blieben beispielsweise von den 51,0%, welche die CDU im Jahr 1999 in Thüringen holte, nun gerade einmal noch 21,8% übrig. Ein Desaster.
Merkels Desaster.
Und selbstverständlich auch das Desaster von Merkels gelehrigster Schülerin Kramp-Karrenbauer, die allen Ernstes immer noch von sich zu glauben scheint, sie könne bald ins Kanzleramt einziehen – und das mit einer Ausstrahlung, die selbst bei großzügiger Betrachtung dort bestenfalls fürs Vorzimmer reichen dürfte.
Damit zurück zu den Duellen zwischen Merkels Höflingen und den ganz langsam aus der Deckung kommenden Gegnern. Vieles werden Sie, liebe Leser, bestimmt schon mitbekommen haben; ich darf im Folgenden einige sehr erhellende Äußerungen der letzten Tage zitieren.
Da war beispielsweise Friedrich Merz, der im ZDF schonungslos mit Merkel und ihrer „Regierung“ abrechnete:
„Wir sind in einer ganz schwierigen Situation. Das hängt nach meinem Eindruck aber vor allem damit zusammen, dass sich seit Jahren über dieses Land wie ein Nebelteppich die Untätigkeit und die mangelnde Führung durch die Bundeskanzlerin legt. Das ist der Hauptkritikpunkt, den ich wahrnehme und den ich auch teile. Das kann so nicht weitergehen. Und ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass diese Art des Regierens in Deutschland noch zwei Jahre dauert. […] Das gesamte Erscheinungsbild der deutschen Bundesregierung ist einfach grottenschlecht und daran muss sich etwas ändern.“
Das konnte natürlich von Merkels Hofstaat nicht unwidersprochen hingenommen werden. Prompt sagte nämlich die stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Leikert im Deutschlandfunk, sie halte es nicht für besonders konservativ, wie Merz dreimal täglich öffentlich am Stuhl der Kanzlerin säge – deren Bilanz sei nämlich erfolgreich.
Ganz anders sieht das der Chef der konservativen Werteunion, Alexander Mitsch: „An der Basis der Union ist große Erleichterung darüber zu spüren, dass das, was viele beschäftigt, nun offen von Herrn Merz ausgesprochen wird. Es geht jetzt nur noch darum, wie und wie schnell diese Aufbruchstimmung tatsächlich zu einem Wechsel im Kanzleramt führt.“
Ein Wechsel im Kanzleramt? Um Himmels willen! Das möchten einige Bundestagsabgeordnete rund um einen gewissen Norbert Röttgen (das ist der, der die Landtagswahl 2012 in Nordrhein-Westfalen grandios vergeigte) offenbar auf keinen Fall. Sie veröffentlichten eine Erklärung, in der es hieß:
„Ohne jeden Zweifel muss die CDU ihren Kurs der inhaltlichen Erneuerung entschlossener und grundlegender angehen. In der Diskussion der letzten Tage hat es aber keinen einzigen substanziellen Beitrag zur Erneuerung der CDU gegeben. Das Verhalten Einzelner war extrem schädlich für die CDU und selbstzerstörerisch. Die vorgebrachten Attacken waren ebenso politisch kopflos wie maßlos in Stil und Inhalt.“
Wie ich eingangs sagte: Es geht drunter und drüber bei der CDU – und das war nur ein Bruchteil der Äußerungen der letzten Tage, zu denen sich auch zahlreiche hinzugesellten, die neben Merkel auch Kramp-Karrenbauer ins Visier nahmen.
Manche Unionspolitiker stellten auch indirekt die katastrophalen inhaltlichen Fehler Merkels zur Diskussion wie auch zur Disposition. So forderte der einflussreiche Chef des Parlamentskreises Mittelstand, Christian von Stetten: „Erst wenn die CDU bereit ist, Fehler in der Flüchtlings-, Euro- und Energiepolitik offen einzugestehen, haben wir eine Chance, die verloren gegangenen Wähler zurückzugewinnen.“
Hört, hört – es wurden Fehler in der Flüchtlings-, Euro- und Energie-Politik gemacht? Wirklich? Waren das nicht „Hate Speech“ und „Fake News“ der angeblichen Rechtspopulisten, die man dafür der Lächerlichkeit preisgeben durfte und sie mit Ausgrenzung zu strafen wusste?
Und auch ein Nebensatz von Axel Fischer, Mitglied im Unionsfraktionsvorstand, sollte Millionen Menschen in Deutschland aufhorchen lassen; er sprach nämlich, neben schleppender Integration der Migranten und mangelhafter Abschiebung von kriminellen Ausländern, auch von „ungedeckten Rentenversprechen“.
Sieh mal an, ungedeckte Rentenversprechen – da scheint also noch ein „bisschen“ was zuzukommen auf die Deutschen. Aber wie beruhigend in diesem Zusammenhang, dass die neuen „Fachkräfte“ nun schon millionenfach im Land sind!
Manchen in der Union schwant also: Unser Land steht vor einem riesigen, kaum noch zu bewältigenden Problemberg, und dieser wurde von Merkel kontinuierlich vergrößert. Diese Frau hat kein einziges Problem Deutschlands gelöst, sondern uns allen zahlreiche neue aufgebürdet!
Genau so kommt es, wenn man wie die Katze um den heißen Brei um jedes politische Problem herumschleicht, das nach klarer politischer Führung und zur Not auch nach harten Entscheidungen – gegen die Widerstände linksgrüner Medien – ruft.
Aber damit ist absehbar in Kürze Schluss, denn das System Merkel ist am Ende. Diese eiernde Lady hat einfach fertig – und die von ihr konsequent und gnadenlos heruntergewirtschaftete CDU steht vor der Implosion.
https://www.n-tv.de/politik/Das-System-Merkel-kollabiert-article21359687.html
Zeit für das politische Ende der eiernden Lady. Zeit, Merkels Problemberg endlich anzugehen. Zeit für die #AfD.