17.09.2019
Ein Beitrag der AfD Kreistagsfraktion Bodenseekreis:
+++JA ZUR BIENE, ABER NEIN ZUM VOLKSBEGEHREN+++
Die AfD-Fraktion sieht dies genauso.
„[…] Immer mehr Landwirte stellen auch auch am Bodensee am Rand ihrer Felder grüne Kreuze auf. Wobei hier nicht nur die Kritik am Agrarpaket laut wird, sondern auch am Volksbegehren Artenschutz. […]
Wenn die Forderungen durchgehen, hat das immense Auswirkungen auf die Landwirtschaft am Bodensee. Darauf müssen wir aufmerksam machen“, sagt Sebastian Lanz, 31-jähriger Obstbauer aus Hirschlatt. […]“
Der AfD-Fraktionsvorsitzende Christoph Högel ist davon überzeugt, dass kein Landwirt aus Jux und Dollerei Pflanzenschutzmittel spritzt. „Die Landwirte tun es, weil es notwendig ist um wettbewerbsfähig zu sein und der Nachfrage der Kunden nachzukommen, denn sind wir mal ehrlich: Diejenigen, die hier am lautesten nach Verboten von Pflanzenschutzmitteln schreien, lassen das Obst und Gemüse beim kleinsten optischen Makel im Laden liegen.“
Und weiter: „Wenn wir den Einsatz der Pflanzenschutzmittel, wie im Volksbegehren gefordert, dermaßen einschränken, dann bekämpfen wir, nachdem unsere Regierung bereits die Automobilindustrie und damit verbunden die Zulieferindustrie im Bodenseekreis massiv geschädigt hat, mit der Landwirtschaft den nächsten wichtigen Wirtschaftsbereich. Dies führt jedoch nur dazu, dass die Nachfrage nach optisch einwandfreiem Obst und Gemüse von Produzenten aus dem Ausland bedient wird. Das Obst wird dann wieder tausende Kilometer mit dem LKW zu uns transportiert. Das ist irrsinnig!
Wir dagegen unterstützen die regionale Erzeugung von Lebensmitteln und stehen zu dem nach wie vor maßvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die den Landwirten nicht ihre Existenzgrundlage gefährdet oder gar entzieht.
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