AKTIONEN BEI DER IAA: KAMPF DEM SUV, KAMPF DEM AUTO

11.09.2019

AKTIONEN BEI DER IAA: KAMPF DEM SUV, KAMPF DEM AUTO

„Aktivisten“ gehen auf der IAA gegen das Auto im Allgemeinen und gegen SUVs im Besonderen vor. Die einen haben bereits bei den gewalttätigen Protesten im Hambacher Forst mitgemacht, die andern – „ein breites Bündnis von Umweltschutzorganisationen“ – unterscheiden sich von den extrem radikalen Kräften zwar etwas in der Wahl der Mittel, aber kaum in der Rhetorik. Getrennt marschieren, vereint schlagen.

Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), ist auch dabei. Er fordert zur „SUV-Scham“ auf und droht: „Wir müssen anfangen, intensiv im Freundes- und Bekanntenkreis mit denen zu sprechen, die sich ein SUV anschaffen wollen“, „Stadtpanzer raus aus unseren Städten“, „sofortigen Verkaufsstopp für diese Stadtpanzer“.“

Auch Greenpeace macht bei der geforderten Verbotsorgie mit: „Man darf das Thema Mobilität nicht in die Verantwortung des Einzelnen stellen!“

Linksgrüne Klima- und Umweltpolitik ist nicht nur Verteuerungspolitik, sondern schrankenlose Verbots- und Bevormundungspolitik. Im Falle des Autos zielt sie auf die Zerstörung der deutschen Autoindustrie und auf die Zerstörung unseres Wohlstands. Am Ende sollen glückliche vegetarische oder vegane Radfahrer stehen. Wer nicht mitmacht, mit dem wird „diskutiert“. Hatten wir schon!

Ein Beitrag von Dr. Alice Weidel, MdB:

Kampf dem SUV, Kampf den Autos! Was sich derzeit im Rahmen der IAA abspielt, ist unsäglich. Das auf dem Radar des Verfassungsschutzes von Linksextremen unterstützte Aktionsbündnis „Sand im Getriebe“ protestiere gegen die „hochgradig kriminelle Autoindustrie“, will „bewusst Regeln brechen“, um auf viel größere „Verbrechen und Missstände“ hinzuweisen. Man feiert sich schon jetzt als die Zerstörer der IAA, die als das international wichtigste Leitevent der Mobilität der Zukunft hohes Ansehen genießt.

Dafür blockieren die „Aktivisten“ die Eingänge und sind bereit, die Grenzen des legalen Protestes zu überschreiten. Unterstützung erhält man von Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Dieser fordert zu „SUV-Scham“ auf und unterstellt Autobauer VW „noch mehr Heroin verkaufen zu wollen“. Was hier vor sich geht, ist einfach nur absurd. Die Verbots- und Bezichtigungsmentalität nimmt immer bizarrere Züge an.

Erst wenn in Deutschland nichts mehr fährt, der letzte Autobauer geschlossen ist, hunderttausende Arbeitslose auf der Straße stehen und unser Wohlstandsgarant – der Export – am Ende ist, sind diese „Aktivisten“ zufrieden. Die Deindustrialisierung schreitet munter voran. Da hinten kommt ihr schon die Rezession entgegen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article199968204/IAA-Aktivisten-fordern-Verbot-von-SUVs.html

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