29.08.2019
PRESSEMITTEILUNG B31-NEU: AfD-FRAKTION IM KREISTAG DES BODENSEEKREISES KÜNDIGT RESOLUTION ZUR TRASSENFÜHRUNG IM KREISTAG AN
Ein Beitrag der AfD Kreistagsfraktion Bodenseekreis:
PRESSEMITTEILUNG:
+++B31-neu: AfD-Fraktion kündigt Resolution zur Trassenführung im Kreistag an+++
Die AfD-Fraktion kündigt eine Resolution für einen seefernen Neubau der B31 zwischen Immenstaad und Meersburg im Hinterland an. Der Kreistag möge sich in dieser Resolution für eine Trassenführung gemäß Variante C1.1 aussprechen.
Der Fraktionsvorsitzende Christoph Högel erklärt dazu:
„Bereits vor der Kreistagswahl haben wir uns als AfD für einen zukunftsfähigen und möglichst anwohnerschonenden Bau der B31-neu im Hinterland ausgesprochen. Dazu stehen wir weiterhin. Wir favorisieren die Variante C1.1.“
In der Begründung heißt es:
„Wir wollen keine großen Verkehrsknotenpunkte in direkter Nähe zum See. Ein seenaher Ausbau schadet den Kulturlandschaften und Weinbergen am See und trifft dabei die Winzer und den Tourismus enorm. Für einige Hoteliers wäre diese Trassenführung eine ernsthafte Existenzbedrohung.
Variante A, also ein Ausbau der bisherigen Trasse oder eine Kombination aus Variante A und B halten wir für inakzeptabel. Durch die lange Bauzeit und die damit verbundenen langen Sperrungen der bisherigen Route würde auf den Umleitungen ein gigantisches Verkehrschaos entstehen. Für Einwohner und Touristen am See wäre das ein untragbarer Zustand. Die Leute haben schon heute genug von Staus und Lärm am See. Hinzu kommen die enorm hohen Baukosten durch Tunnelbauwerke und immense Lärmschutzmaßnahmen.
Laut der „Bürgerinitiative Immenstaad B31neu“ sind bei der Ausbauvariante ca. 9000 Einwohner und ca. 130.000 erholungssuchende Urlaubsgäste in den drei Seegemeinden sowie zusätzlich ca. 2000 hochqualifizierte Arbeitsplätze in Immenstaad in einem Abstand von zum Teil nur 20–50 Metern zur Trasse betroffen.
Des Weiteren weisen wir darauf hin, dass die Trasse C1.1 über 1 km kürzer als die seenahe Ausbauvariante A ist. Der Neubau im Hinterland ist außerdem kostengünstiger und zukunftsfähiger, da hier der zwingend benötigte vierspurige Ausbau problemlos möglich ist. Der Transit- und Güterverkehr wird ins Hinterland verlegt zum Wohle der Einwohner und des Tourismus.“
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