22.08.2019
DEUTSCHE UMWELTHILFE WILL PRODUKTIONSVERBOT FÜR SUVs
Der Bevormundungsverein will uns unausgegorene E-Autos vorschreiben., für die es nicht genug Strom gibt, sollten sie zur Massenerscheinung werden, worauf wegen ihrer sonstigen Beschränkungen aber nichts hindeutet.
Dass die Autoindustrie ihr Angebot nach der Nachfrage richtet, ist den selbsternannten Umweltsposteln auch nicht recht. Sie wollen den Markt, der die Kundenwünsche repräsentiert, durch eine Orgie staatlicher Eingriffe ersetzen, die allesamt mit dem Klima begründet werden. Das finanzielle Risiko zahlen immer die Anbieter, nie die Klimaapostel selber. Das Arbeitsplatzrisiko zahlen die Arbeitnehmer.
Ein Beitrag von Dr. Alice Widel, MdB:
Die Deutsche Umwelthilfe spricht von „Monster-SUVs“ und „Klimakiller-Fahrzeugen“. Daher möchte der dubiose Abmahnverein jetzt den Herstellern untersagen, weiterhin diesen Fahrzeugtyp zu produzieren. Mit den Drohungen geht man gleich richtig in die Vollen: Weil die Automobilindustrie einen falschen Schwerpunkt setze, stünden 800.000 Arbeitsplätze in Deutschlands Schlüsselindustrie auf dem Spiel. Völliger Unsinn!
Stattdessen müsse auf E-Mobilität umgestellt werden. Unter den weltweit 20 meistverkauften Elektroautos findet sich laut DUH aktuell kein einziges deutsches Fabrikat. Dass diese hierzulande ein Ladenhüter sind und das an den grottigen Reichweiten und der völlig unzureichenden Infrastruktur bei den Ladesäulen liegt, scheint dem Verein zu entgehen.
Fahrverbote in den Innenstädten, in Grund und Boden verklagte Städte und Gemeinden, das Silvesterfeuerwerk vielfach untersagt – die Deutsche Umwelthilfe ist zu einer echten Plage geworden, die die Bürger für ihre Zwecke schröpft. Ihr muss endlich für ihre selbstbereichernde Verbots-Masche der Status der Gemeinnützigkeit abgesprochen werden!