16.08.2019
STUDIE: BADEN-WÜRTTEMBERG RUTSCHT IM BILDUNGSRANKING WEITER AB
Auf Platz 6.
„Zu den Problemen in Baden-Württemberg gehörten eine unterdurchschnittliche Ganztagsbetreuung, überdurchschnittlich viele leistungsschwache Schüler in den Klassen vier und neun, überdurchschnittlich viele Schulabbrecher sowie Probleme bei der Integration ausländischer Schüler.“ (SchwäZ)
„Positiv schneide Baden-Württemberg in den Handlungsfeldern Berufliche Bildung, Zeiteffizienz, Hochschule/MINT und Internationalisierung ab.“ (SWR)
Neben objektiven Schwierigkeiten, die auch von der Studie eingeräumt werden („der gestiegene Anteil an Migranten“), dürften die bekannten grundlegenden Mängel des baden- württembergischen Schulsystems die Ursache sein: Gemeinschaftsschule, Abschaffung leistungshomogener Klassen zugunsten von Klassen mit unterschiedlichen Leistungsniveaus plus Inklusion, Einschulung nicht oder nur bedingt schulfähiger Kinder statt deren zureichender Vorbereitung auf die Regelschule, tendenzielle Wandlung insbesondere der Grundschule schrittweise weg von einer Schule hin in Richtung einer Station für Sozialarbeit, mangelnde Leistungsorientierung, mangelnde Unterstützung der Autorität der Lehrkräfte, nicht zuletzt die neue Lernkultur, die viele Schüler überfordert und grundsätzliche Mängel aufweist, zu wenige Lehrer, usw. usf.
Weil es so viele strukturelle Mängel gibt, die politisch gewollt sind – die AfD steht allein -, wird alles bleiben, wie es ist oder noch schlechter werden.
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