12.07.2019
BERLIN WIRD IMMER BUNTER UND INTERNATIONALER
„Von den 3.748.148 Hauptstädtern hatten im vergangenen Jahr 65,9 Prozent deutsche Vorfahren. Tendenz sinkend!“ So jubelt kritiklos die BZ.
Ein Beispiel: In Berlin Mitte leben derzeit 19,1 Prozent Deutsche mit Migrationshintergrund und 34,2 Prozent Einwohner ohne deutschen Pass. Mehr als die Hälfte aller Mitte-Bewohner hat also einen Migrationshintergrund (53,3 Prozent) 2010 waren es noch 44,8 Prozent.
„‚Berlin ist die einzige richtige deutsche Metropole, die rasant wächst’, sagt Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (41, Grüne). ‚International und offen – und das wollen wir auch bleiben.‘“ (BZ)
Die Frage ist nur: wie? Als deutsche Stadt oder als Stadt mit deutscher Community, die nicht mehr prägend wirkt, außer dass sie arbeitet und zahlt? Das ist die Grundfrage auch für unser ganzes Land, und es hat nichts mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern mit Integration, kultureller Selbstbewahrung und Identität.
Für die grünen Deutschlandhasser ist das keine Frage, für die Millionen, die sich als Deutsche verstehen und Deutschland und seine positive Tradition, Geschichte und Kultur als ihre Heimat betrachten, aber sehr wohl.
Lesenswerter Kommentar dazu von Tommy Tabor (AfD) MdA:
Ein Beitrag von Tommy Tabor, MdA:
Eine meiner Anfragen hat es mal wieder in die BILD geschafft.
Leider ist es nicht der Artikel geworden, den ich mir vorgestellt habe. Linke Presse eben. Mein Statement war wesentlich länger und nur ein Bruchteil wurde entnommen:
Berlin war schon immer ein Schmelztiegel verschiedener Nationen. Allerdings war es ursprünglich einmal so, dass dauerhaft Zugezogene aus dem Ausland sich integriert haben und so zu Berlinern wurden. Heute funktioniert das nicht mehr. Statt einer stabilen und funktionierenden Gesellschaft gibt es viele oft problematische Parallelgesellschaften. In einer solchen multiethnischen Gemengelage finden sich immer weniger zurecht. Gesellschaftlicher Zusammenhalt geht verloren, alles wird beliebig. Berliner werden Fremde in der eigenen Stadt. Diese Entwicklung lehnen wir ab und fordern stattdessen verbindliche Regeln für die Zuwanderung. Wer aus dem Ausland dauerhaft hierher kommen will, muss echter Berliner werden wollen, die Sprache beherrschen, seinen Beitrag für die Stadt leisten und darf nicht zur Last für die Sozialsysteme werden.
https://www.bz-berlin.de/berlin/berlin-wird-immer-bunter-und-internationaler
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