05.07.2019
SEEHOFER GIBT ZU: DEUTSCHLAND NIMMT TÄGLICH PRO TAG UMGERECHNET DIE LADUNG VON 10 „FLÜCHTLINGS“SCHIFFEN AUF
„Oder anders ausgedrückt: Derzeit müssen die deutschen Steuer- und Beitragszahler PRO JAHR eine zusätzliche Großstadt in der Liga von Kassel mit Wohnraum, medizinischer Versorgung, Nahrung, Kleidung und „Taschengeld“ versorgen. Und das, obwohl all diesen Leuten gemäß dem nach wie vor unverändert geltenden Artikel 16a Abs. 2 unseres Grundgesetzes kein Anspruch auf Asyl zusteht.“ (Prof. Dr. Meuthen)
Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen, MdE:
Liebe Leser, gestern gab es einen Moment bemerkenswerter Ehrlichkeit im Berliner Politikbetrieb: Innenminister Seehofer gab zu, dass er seine vollmundige Ankündigung, Deutschlands Sozialsysteme „bis zur letzten Patrone“ vor illegaler Einwanderung zu schützen, in keiner Weise in die Tat umgesetzt hat.
https://youtu.be/eJFHiJbYjEY?t=15
Ja mehr noch: Er hat zugegeben, dass die Einschätzung unserer Bürgerpartei in Sachen illegaler Einwanderung voll ins Schwarze trifft.
Natürlich hat er all das nicht wörtlich gesagt, aber inhaltlich entspricht es exakt dem oben Genannten – überzeugen Sie sich selbst, liebe Leser, anhand seiner wörtlichen Aussage vom gestrigen Tag:
„Insgesamt kommen jeden Tag die Menschen von umgerechnet zehn Schiffen nach Deutschland.“
Und er fügte hinzu:
„Wir nehmen übrigens von jedem Schiff der Seenotrettung, das in Italien ankommt, Menschen auf.“
Jeden Tag also umgerechnet die Ladung von zehn „Flüchtlings“-Schiffen – das kommt hin, denn seit Anfang Januar sind in der Tat durchschnittlich 422 Erstanträge auf Asyl gestellt worden. Pro Tag, versteht sich!
Einen erheblichen Teil hierzu tragen selbsternannte „Seenotretter“ bei (wie beispielsweise jene Frau Rackete), die in Wahrheit Schlepperbanden mit eigener politischer Agenda sind; lesen Sie hierzu auch die hervorragende Kolumne von Gunnar Schupelius, der insbesondere dem „Warum“ des Irrsinns nachgeht:
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„Warum? Das erklärte Sea-Watch-Geschäftsführer Axel Grafmanns am 20. Juni 2017 in Berlin: Weil Europa eine Mitschuld an den Fluchtursachen trage. Wir Europäer würden uns aus der Verantwortung stehlen „für das Leid und Elend, das weltweit auch von uns verursacht worden ist“.
Nach dieser Sea-Watch-Logik geht es bei dem Transfer der Flüchtlinge und Migranten über das Mittelmeer also um einen Akt der Buße und der Wiedergutmachung. Das ist der politische Plan hinter den kreuzenden Schiffen vor Libyen.
Die Sea-Watch-Aktivisten und ihre Kollegen mögen die Welt so sehen. Doch sie können ihre Sicht der Dinge nicht allen anderen Europäern aufzwingen. Genau das tun sie aber, indem sie die Geretteten nicht zurück nach Libyen, sondern nach Italien bringen, von wo aus sie nach Norden weiterwandern. Die meisten von ihnen wollen nach Deutschland.“
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Halten wir also fest: Schuldkomplexbeladene, linksgrüne Schlepperbanden bringen aufgrund ihrer so verqueren wie unzutreffenden Weltsicht illegale Einwanderer über das Mittelmeer zu uns, finanziell unterstützt (wohlgemerkt die Schlepperei, nicht der dann folgende Daueraufenthalt in unserem Sozialsystem!) von einer Gutmenschen-Schickeria, die sich über die Folgen ihres Handelns ganz offensichtlich nicht vollständig im Klaren ist – und falls sie es doch ist, dann hat sie den Verstand verloren.
Erst gestern Abend habe ich hier auf meiner Seite einen Artikel aus der „Welt“ verlinkt, wonach der Migrationsdruck aus Schwarzafrika auf die EU aufgrund des dortigen „Jugendüberhangs“ (die Umschreibung für ungebremstes Bevölkerungswachstum) in den nächsten Jahren massiv zunehmen wird.
In Anbetracht dieser Gefahr ist es schwer erträglich, wenn sich ausgerechnet derjenige Minister, der als Innenminister für die Einhaltung der gesetzmäßigen Ordnung zuständig ist, damit schmückt, man nehme jeden Tag umgerechnet zehn Schlepper-Schiffe auf, wohlgemerkt natürlich ohne den längst angelaufenen Familiennachzug.
Oder anders ausgedrückt: Derzeit müssen die deutschen Steuer- und Beitragszahler PRO JAHR eine zusätzliche Großstadt in der Liga von Kassel mit Wohnraum, medizinischer Versorgung, Nahrung, Kleidung und „Taschengeld“ versorgen. Und das, obwohl all diesen Leuten gemäß dem nach wie vor unverändert geltenden Artikel 16a Abs. 2 unseres Grundgesetzes kein Anspruch auf Asyl zusteht.
Genau DAS ist die Herrschaft des Unrechts, die Horst Seehofer dereinst als bayerischer Ministerpräsident noch selbst beklagte – nun rühmt er sich ihrer Fortsetzung unter seiner eigenen Verantwortung.
Höchste Zeit, diese Herrschaft des Unrechts endlich zu beenden. Höchste Zeit, unsere Grenzen gegen illegale Einwanderung zu schützen. Höchste Zeit für die #AfD.
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