17.06.2019
DER VOLKSAUFSTAND GEGEN DAS SED- REGIME VOM 17. JUNI 1953 UND SEINE HEUTIGE AKTUALITÄT
Die Aufstände gegen das SED- Regime forderten Demokratie und nationale Wiedervereinigung, aber die deutsche Wiedervereinigung wurde erst 1989/90 realisiert. Die gewendete und mehrfach umbenannte SED- Nachfolgepartei Die Linke sitzt heute gut vernetzt in vielen Parlamenten und Regierungen, totalitäre Bestrebungen und Erscheinungen in der Bundesrepublik Deutschland sind unübersehbar.
Wie steht es mit der Demokratie heute? Totalitäre Tendenzen sind unübersehbar. Jeder, der nicht wie das gemerkelte Kartell tickt, wird in die rechte Ecke gestellt und muss mit beruflichen, wirtschaftlichen, finanziellen Nachteilen und auch körperlicher Einschüchterung rechnen. Die systematischen Verstöße gegen die Meinungsfreiheit sind ebenso spürbar wie Zensur und eine manipulative, parteiische Berichterstattung, die die linksbunte Weltanschauung zur de-facto- verbindlichen Anschauung machen will. Der Bundestag entmachtet sich selbst zugunsten der EU, statt einer entwickelten parlamentarischen Demokratie haben wir die Parteienherrschaft, die die Gewaltenteilung lähmt. Der Rechtsstaat ist nur noch ein Schatten seiner selbst.
War die Nationalbewegung 1989/90 noch siegreich, wird sie heute, wo sie sich gegen den EU- Zentralismus und die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa richtet, verteufelt. Dass überhaupt noch von einem Volksaufstand in der DDR gesprochen wird, wo es doch ein Volk angeblich gar nicht gibt, ist ein Wunder.
Der 17. Juni sollte uns mahnen, uns den neuen totalitären Tendenzen, der fortgeschrittenen Verwandlung der Demokratie in eine Postdemokratie und der Abschaffung der nationalen Identität entgegenzustellen. Kehren wir zurück zu einem freiheitlichen Deutschland, das seine historischen Verirrungen und Verbrechen verurteilt, deren Wiederholung unmöglich macht, seine freiheitlich- demokratischen und positiven nationalen (nicht nationalistischen) Traditionen aber mit Stolz pflegt und erneuert.
Ein Beitrag von Lars Patrick Berg, MdL:
In Gedenken an die mutigen Bürger, die sich dem kommunistischen Unrechtsstaat entgegen stellten.
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