15.06.2019
WAS TUN ANGESICHTS EINER UNEINIGEN KLIMAFORSCHUNG?
Über 31.000 Wissenschaftler unterzeichneten jetzt eine Petition, nach welcher die Hypothese der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung falsch sei.
Davon kann man halten, was man will, aber eines ist sicher: Die These vom menschengemachten Klimawandel ist umstritten, und es sind nicht nur ein paar wenige Blödmänner, die anderer Meinung sind als der Mainstream.
Andere Kritiker positionieren sich mit guten Gründen so, dass sie sagen, der Anteil des menschengemachten Klimawandels sei umstritten, ebenso das Ausmaß der erwärmenden Wirkung von CO2, ohne beides in Abrede zu stellen.
Dass es nach 1850 eine Klimaerwärmung gab, die stufenweise nach oben ging, und dass wir uns derzeit auf einem nur leicht ansteigenden Plateau befinden, ist dagegen durch Messungen erwiesen. Umstritten sind wiederum die Ursachen. Der Klimawandel als solcher ist aber eindeutig.
Angesichts dieser Situation einer uneinigen Forschung, aber auch in Anbetracht unserer begrenzten Einflussmöglichkeiten und angesichts des politisch interessierten hysterischen Ökopopulismus sollte man eine unemotionale, sachliche Klimapolitik betreiben. Wenn es sinnvolle Möglichkeiten gibt, den CO2- Ausstoß zu begrenzen und fossile Resourcen zu schonen, dann liegt man sicher nicht falsch. Dann sollte man diese Möglichkeiten aber auch in einer sachlichen Debatte zulassen und politisch umsetzen. Diese Möglichkeiten reichen von E-Fuels über Wasserstoffantrieb bis zur Atomenergie.
Die grüne Lobby dagegen setzt in der Umsetzung ihrer Klimaziele durchgehend auf unrealistische und / oder gefährliche Konzepte – vom Kohleausstieg über die individualverkehrsfeindliche Verkehrspolitik bis zur einseitigen, mit allen Mitteln durchgesetzten E-Mobilität – und gefährdet in ihrer Verblendung unseren Wohlstand und unseren Sozialstaat, also das Fundament, auf dem wir bauen. Das dürfen wir nicht zulassen. Es gibt neben der Klimapolitik andere Probleme, die schnell gelöst werden müssen und uns auf den Nägeln brennen (sollten), neben der bereits genannten Bewahrung des Wohlstands und des Sozialstaats insbesondere die Bewahrung unserer Heimat als Heimat der Deutschen und ihrer Kultur und die Bewahrung unserer Demokratie und unseres Nationalstaats gegen Multikulturalisten, EU- Zentralisten und andere Globalisierer.
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