23.04.2019
NACH ANSCHLÄGEN AUF SRI LANKA: DEUTSCHE POLITIKER FORDERN STÄRKEREN EINSATZ FÜR DIE RELIGIONSFREIHEIT UND ERZIEHUNG ZU RELIGIÖSER TOLERANZ
Beim Christentum nicht nötig, denn die Christen sind die Opfer. Beim Islam dringend nötig, denn die Täter sind – in Sri Lanka wie meist – Moslems. Schon mal was von christlichen Selbstmordattentätern gehört, die sich und andere mit dem Ruf „Allahu akbar“ oder „Im Namen Jesu Christ“ in die Luft sprengen? Wir auch nicht.
Und nein, nicht jeder Moslem ist Terrorist, natürlich nicht, die besonnene Mehrheit lebt friedlich und verurteilt solche Taten, auch wenn es in den Sozialen Medien wahrlich genügend hämische, sogar freudige und zustimmende Kommentare zum Terror in Sri Lanka gibt.
Dennoch, warum gibt es moslemischen Terrorismus gegen Christen, aber keinen christlichen Terrorismus gegen Moslems? Die Frage muss man stellen und stellen dürfen, ohne in die rechte Hassecke gestellt zu werden. Wer diese Frage nicht stellt, erzieht auch nicht zur Toleranz und meint seine Appelle nicht ernst, weil er den Dingen nicht auf den Grund gehen will.
Weil der Islam angeblich zu Deutschland gehört? Weil man die „Rechten“ nicht stärken will? Weil man seinen Multikultitraum nicht hinterfragen will? Ja, klar. Genau deshalb.
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