SCHARIA-GESETZ: BRUNEI FÜHRT TODESSTRAFE FÜR HOMOSEXUELLE EIN

28.03.2019

SCHARIA-GESETZ: BRUNEI FÜHRT TODESSTRAFE FÜR HOMOSEXUELLE EIN

In folgenden islamischen Staaten steht auf Homosexualität die Todesstrafe: Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak, Saudi-Arabien, Katar (aktuell nicht vollstreckt), Vereinigte Arabische Emirate (aktuell nicht vollstreckt), Sudan, Mauretanien, Jemen. Und jetzt also auch in Brunei, wo Homosexuelle gesteinigt werden. In einigen Landesteilen: Nigeria, Somalia, Syrien.

Die Gesetzesverschärfung in Brunei betrifft aber nicht nur Homosexuelle. „Verschärft werden dem neuen Gesetz zufolge auch die Strafen für Diebstahl. Ein Ersttäter muss künftig damit rechnen, dass ihm die rechte Hand amputiert wird. Im Wiederholungsfall droht die Amputation des linken Beins. (Welt)

Die Scharia ist die religiöse Gesetzgebung des Islam und mit dem Grundgesetz unvereinbar. Deshalb fordern wir von den islamischen Verbänden eine ausdrückliche Distanzierung von den zivilrechtlichen Aspekten der Scharia, und wir wollen von ihnen zum Beispiel hören, dass sie das deutsche Zivilrecht auch dann anerkennen würden, wenn sie in Deutschland das Sagen hätten, bisher jedoch vergeblich, so Beatrix von Storch schon in diesem Welt- Interview von 2016:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article155380977/Von-Storch-fordert-Distanz-der-Islam-Verbaende-zur-Scharia.html

https://www.welt.de/reise/Fern/article174057160/Gay-Travel-Index-2018-Wo-Homosexuellen-Verfolgung-und-Todesstrafe-drohen.html

https://www.welt.de/politik/ausland/article190963101/Scharia-Gesetz-Brunei-fuehrt-Todesstrafe-fuer-Homosexuelle-ein.html

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