11.03.2019
GRENZEN DER REICHWEITE DER SOZIALEN MEDIEN
„An der [Vertrauenskrise der Medien] haben Internet und soziale Medien gewaltigen Anteil. Das Monopol der etablierten Filterer und Vorsortierer auf Bilder und Nachrichten ist dahin. Wer will, kann sich alternativ informieren, und ein steigender Anteil politisch interessierter Bürger tut das auch.“ (Junge Freiheit)
Aber die große Mehrheit der jüngeren Wählerinnen und Wähler, die sich im Hamsterrad von Arbeit, Beruf, Familie, Kindern und Organisation des Alltags abmühen, informieren sich nach wie vor vorwiegend im Mainstream. Und viele Rentner können gar nicht mit dem Internet umgehen. Diese Großgruppen erreicht man nach wie vor nur über den Briefkasten. Deshalb reichen die Sozialen Medien allein nicht aus, auch wenn sie wichtig sind.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/nicht-rechts-sondern-frei/
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