20.02.2019
STATT WIEDEREINREISE NACH DEUTSCHLAND: IS – TERRORISTEN VOR INTERNATIONALES SONDERGERICHT STELLEN!
Ein Beitrag von Dr. Alice Weidel, MdB:
Was tun mit den aufgegriffenen IS-Kämpfern im Grenzgebiet von Syrien?
Die vielfach stark radikalisierten Dschihadisten sind militärisch zwar unterlegen, doch die Gesinnung bleibt. Vielfach wird gefordert, diese Personen zurück nach Deutschland zu überstellen und sie hier zu inhaftieren. Finanzielle und logistische Gründe machen das zu einem komplizierten Unterfangen – vom Gefahrenpotential dieser mörderischen Islamisten einmal ganz abgesehen.
Nachdem FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae und weite Teile der Union die deutschen IS-Anhänger zurückzuholen wollen, meldet sich jetzt auch Herbert Reul (CDU) unmissverständlich zu Wort: „Wenn sie reinwollen, müssen wir sie auch reinlassen.“ – so einfach ist die Milchmädchenrechnung des NRW-Innenministers. Wer sich von Deutschland abgewendet hat, fortan sein Heil im Abschlachten von Andersgläubigen suchte und bis zuletzt dem Islamischen Staat nicht abschwor, hat jede Vorzugsbehandlung seitens Deutschland verwirkt.
Wesentlich sinnvoller als Reuls Aufnahmegelüste ist übrigens der Vorschlag der kurdischen Streitkräfte: Sie möchten internationale Sondergerichte für inhaftierte IS-Kämpfer einrichten. Dann könnten sich die Islamisten genau dort für ihre Gräueltaten angemessen verantworten, wo sie sie begangen habe. Deutschlands Kuscheljustiz hat für sie keinerlei Verwendung!
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