08.02.2019
DORNBIRN: VERWALTUNGSMITARBEITER ERMORDET. TATVERDÄCHTIGER HATTE AUFENTHALTSVERBOT
Der tatverdächtige Türke hatte am 7. Januar in Österreich einen Asylantrag gestellt, das Asylverfahren wurde auch eingeleitet, obwohl für ihn wegen zahlreicher Delikte ein unbefristetes Aufenthaltsverbot für den gesamten Schengen-Raum galt. Er wurde nicht rechtzeitig abgeschoben.
Österreichs Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) spricht sich seit einigen Wochen immer wieder für eine leichtere Aberkennung des Schutzstatus für straffällig gewordene Migranten aus, berichtet die SchwäZ. Im Unterschied zu Deutschland steht in Österreich zu erwarten, dass etwas geschieht. Da wird nicht geseehofert und gesödert, weil ein ernsthafter Wille zur Bereinigung der Situation besteht und weil die FPÖ einen handlungswilligen Koalitionspartner hat. Die Österreicher lassen sich nicht länger auf der Nase herumtanzen.
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